Kosova entlässt Trainer Asllani

Isuf Asllani gab sich sehr enttäuscht vom Vorgehen des Vereins. Er habe nicht mit einer Entlassung gerechnet. Zuvor habe es auch keine Anzeichen dafür gegeben. Insbesondere der Zeitpunkt ärgere ihn. Wenige Tage nach Ablauf der Wechselfrist sehe er keine Chance für einen anderen Verein als Spieler oder Spielertrainer aktiv zu werden. Dieses gelte ebenfalls für seinen Co-Trainer Patriot Hajdinaj-Caballero. Asslani sagte uns, dass er sehr engagiert gearbeitet und über 20 Tore für den Club erzielt habe. Damit sei die Grundlage dafür gelegt worden, dass der SV Kosova in der Qualifikation auf Kurs liege. Er sei sicher, dass der Verein mit ihm die Qualifikation am Ende der Saison locker erreicht hätte. Außerdem haben er und sein Co-Trainer für leistungsstarke Neuzugänge gesorgt. Es sei schade, dass der Vorstand das anders gesehen habe. Die Gründe für die vorzeitige Beendigung seines Engagements seien ihm nicht bekannt. Diese vermute er im privaten Bereich. Er sehe die Sache inzwischen gelassen und suche eine neue Herausforderung.