2024-04-19T07:32:36.736Z

Interview der Woche
F: Krämer
F: Krämer

Im Interview: Jürgen Kopp

Das Fupa-Kurzinterview: Heute: Jürgen Kopp (SV Konz II)

Herr Kopp, Ihre Mannschaft ist mit dem unerwarteten 4:2-Erfolg in Schweich wieder in der Spur. Wie bewerten Sie den Auftritt ihrer Mannschaft?

Jürgen Kopp: Bevor Schweich in Führung ging, hatten wir drei Hochkaräter in der Anfangsphase. Die Jungs haben anschließend Moral bewiesen, sich nicht beirren lassen und ihren Stiefel gespielt. Mit einer schönen Freistoßflanke haben wir dann das 1:1 gemacht, doch sind kurz vor der Pause nach einem zu kurz geratenen Rückpass zum Torwart wieder in Rückstand geraten. Dennoch war jedem schon zur Halbzeit bewusst, dass wir aus Schweich was mitnehmen können. Wir haben zügig das 2:2 erzielt, machen dann das 3:2, verstolpern dann einen Ball an der Mittellinie, in dessen Ergebnis das 3:3 fällt. Nach vielen Ballkontakten über Kevin Picko und Burak Tepe gelang durch Astrit Berisha das 4:3-Siegtor. Der Sieg war absolut verdient.

Sie sind nach wie vor Viertletzter in der Tabelle.

Kopp: Wir haben vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Wir hoffen, dass wir im Derby gegen Könen und eine Woche später zuhause gegen Nittel nachlegen können. Gelingen uns dort sechs Punkte, sollte der Klassenerhalt sicher sein. Inzwischen ist die Trainingsbeteiligung deutlich nach oben gegangen, es kommen zwischen 14 und 16 Leute zum Training, ich habe zudem immer zwei Torhüter dabei. Dann macht das einfach Spaß, mit der Truppe zu arbeiten. Wichtig ist auch, dass Kevin Picko zurückkam und Burak Tepe schmerzfrei trainieren kann.

Wird Jürgen Kopp auch in der nächsten Saison beim SV Konz II an der Seitenlinie stehen?

Kopp: Ich gehe davon aus, dass ich den Vertrag verlängert bekomme und auch nächste Saison Trainer in Konz bin. Das Verhältnis zum Vorstand und dem Trainerteam ist sehr gut. Insbesondere zu Alex Stieg vom Bezirksligateam habe ich ein sehr enges Verhältnis, wir stehen in ständigem Kontakt. Weil wir viele angeschlagene Spieler haben, müssen wir derzeit dosiert trainieren. Es liegt aber noch jede Menge Arbeit vor uns. (L.S.).

Aufrufe: 012.4.2017, 15:51 Uhr
Lutz SchinköthAutor