2024-04-24T13:20:38.835Z

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F: Kolb
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Ahorntaler mit Ladehemmung

Obwohl der SV Kirchahorn die beste Defensive der Liga stellt, steht man kurz vor der Relegation

19 Gegentore bedeuten in der Kreisliga Bayreuth-Kulmbach die beste Abwehr. Dennoch steht man kurz vor einem Relegationsplatz. Warum die Ahorntaler auf der anderen Seite mit nur 14 erzielten Treffern den schlechtesten Angriff stellen, erklärt 1. Vorsitzender Klaus Hauenstein im Interview mit FuPa Oberfranken.

Die vergangene Spielzeit beendete der SV Kirchahorn auf einem guten fünften Tabellenplatz. In dieser Saison hingegen stehen die Ahorntaler nur einen Punkt vor der Abstiegsrelegation. Der Grund für die aktuelle Misere ist laut Klaus Hauenstein relativ einfach: "Wir haben im Moment einfach keine fitten Stürmer. Patrick Bauernschmidt ist nach seiner Verletzung noch nicht in Form und Kevin Büttner wurde in der Winterpause am Knie operiert, nachdem er einige Spiele mit Knieproblemen absolvierte." Die Verletzungssorgen im SVK-Sturm erklären, wieso man trotz des Ligabestwerts von nur 19 Gegentoren auf dem zwölften Tabellenplatz steht. Mit nur 14 selbst erzielten Toren stellt man die schlechteste Offensive der Kreisliga BT-KU.

Darüber hinaus erklärt Hauenstein, "dass die Torchancen oft da waren. Uns hat in einigen Situationen auch einfach das Quäntchen Glück gefehlt. Ohne Druck geht's leichter." Dennoch sind keine Neuzugänge beim SV Kirchahorn geplant. Man setzt auf den bestehenden Kader und hoffe, "dass Patrick Bauernschmidt wieder ins Rollen kommt und Kevin Büttner nach überstandener Knie-OP langsam wieder fit wird." Wann Goalgetter und Kapitän Büttner wieder zur Mannschaft stößt ist allerdings fraglich. "Die Ärzte können es noch nicht sagen. Momentan sieht es aber so aus, dass er beim Rückrundenauftakt leider zuschauen muss.", so Klaus Hauenstein.

Aufrufe: 023.1.2016, 11:29 Uhr
Michael BurkardAutor