OVI-Teunz empfängt Stulln zum Spitzenspiel

SV Kemnath - ASV Burglengenfeld II (So 15:15)
Mehr "Kellerduell" geht nicht, denn am Sonntag empfängt in Kemnath der Tabellenvorletzte den -letzten. Zuletzt traf die Elf vom Trainergespann Rom / Birner in Kleinwinklarn bereits auf einen direkten Mitkonkurrenten; dieses Gastspiel ging allerdings mit 1:2 verloren. Dadurch wurde die Lage für den Aufsteiger noch prekärer. Umso wichtiger wäre es am Sonntag, wenn auf dem heimischen Buchberg endlich der erste Heimsieg gelingen würde. Mit dem ASV Burglengenfeld II kommt eine Mannschaft nach Kemnath, die in der Vorrunde weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Die Landesliga-Reserve hat sich für diese Saison eine ruhigere Spielzeit vorgenommen, doch das Gegenteil ist der Fall. Mit einem Auswärtssieg will sich die Truppe von Andre Schille zumindest noch die Chance erhalten, in der Rückrunde noch um den (realistischen) Klassenerhalt mitzukämpfen.

1. FC Rötz - SC Kleinwinklarn (So 15:15)
Auch in Rötz geht es am Samstag um den Abstiegskampf, denn sowohl die Hausherren als auch der SC Kleinwinklarn haben derzeit jeweils 11 Punkte auf dem Konto. Mit dem aktuelleln Tabellenstand würde keine Mannschaft den direkten Klassenerhalt schaffen - deswegen wollen beide am Sonntag einen Dreier. Der SC Kleinwinklarn drehte zuletzt dank einer tollen Moral das Spiel gegen den SV Kemnath und siegte am Ende mit 2:1; dadurch erhofft sich Spielertrainer Markus Rüdiger einen Schub, wodurch der Aufsteiger auch in Rötz gewinnen will. Eine weitere Niederlage darf sich die Mannschaft von Georg Gruschka allerdings nicht erlauben, sonst brennt am Rötzer Irlweiher der Baum. Will man am Ende die drei Punkte zuhause behalten, braucht es jedoch eine gehörige Leistungssteigerung gegenüber zur letzten Woche; dort kassierte man in Weidenthal eine 0:4-Pleite.

SV Neubäu - SF Weidenthal-Guteneck (So 15:15)
Der SV Neubäu tritt in den letzten Wochen auf der Stelle; nach drei Niederlagen gab es zuletzt gegen Rötz und Gleiritsch/Trausnitz jeweils nur ein mageres Unentschieden. Trotzdem liegt das Team von Adi Götz nur fünf Punkte hinter Platz zwei - dort stehen aktuell die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck. Einen besseren Zeitpunkt für einen Heimsieg gibt es für den SVN also kaum, um sich im Aufstiegsrennen wieder zurück zu melden. Doch die Sportfreunde sind gut in Schuss - das zeigten sie nicht erst beim 4:0-Heimerfolg gegen den 1. FC Rötz. Wenn sich die Gelb-Schwarzen auch in Neubäu behaupten, ist es nur kaum vorstellbar, dass sie am Ende der Saison noch etwas mit dem Abstieg zu tun bekommen; denn nach wie vor hat der sichere Klassenerhalt erste Priorität.

SG Schönthal/Premeischl - SG Gleiritsch / Trausnitz (So 15:15)
In Schönthal kommt es am Sonntag zum Aufeinandertreffen zweier Spielgemeinschaften, die in der Tabelle nur ein einziger Punkt trennt. Für die Hausherren, die sich in dieser Saison durchaus Chancen im Aufstiegsrennen erhofft haben, ist der Rückstand nach ganz vorne allerdings schon beachtlich. Auf Relegationsplatz zwei sind es jedoch nur vier Zähler - da ist also noch einiges möglich. Diesmal will die Elf von Wolfgang Galli jedenfalls ein Unentschieden vermeiden, denn in den bisherigen zwölf Spielen teilte man bereits sieben Mal die Punkte - in der Hinsicht ist die SG Schönthal/Premeischl spitze. Sehr zufrieden mit der bisherigen Ausbeute ist hingegen die SG Gleiritsch/Trausnitz, die sich zuletzt auch von großen Gegnern nicht ins Bockshorn jagen ließ; den SC Ettmannsdorf II besiegte man mit 2:0, in Neubäu holte man ein respektables 0:0-Unentschieden. Doch Trainer Michael Babl will sich nicht auf dem bisherigen Erfolg ausruhen, denn es kann schnell gehen, dass man sich im Abstiegskampf wieder findet. Dementsprechend will man auch in Schönthal nicht leer ausgehen.

FC OVI-Teunz - TSV Stulln (So 15:15)
Selbst der FC OVI-Teunz hätte wohl kaum damit gerechnet, dass man kurz vor Ende der Hinrunde bereits 28 Punkte auf dem Konto hat. Umso bemerkenswerter ist diese Ausbeute, da es am Ende der vergangenen Saison ganze 38 Punkte waren. Gelingt am Sonntag der zehnte Sieg im dreizehnten Spiel, würde sich das Team von Claus Frank schon einmal ein gehöriges Polster auf den TSV Stulln erarbeiten. Im Gegenzug hat die Zechmann-Truppe die große Chance, sich mit einem Auswärtssieg bis auf zwei Zähler auf den Spitzenreiter heran zu arbeiten. Auch wenn bei den Grün-Weißen keiner vom Aufstieg sprechen will, ist der TSV "mitten drin, statt nur dabei". Das letzte Aufeinandertreffen in der Teunzer Klug-Arena endete 2:2 - damit könnten die Gäste wohl auch am Sonntag leben.

SpVgg Neukirchen-Balbini - TV Nabburg (So 15:15)
Da hatte der Trainerwechsel wohl den gewünschten Effekt: Nachdem nach knapp zweijähriger Auszeit Andreas Rogalski sein Comeback bei der SpVgg Neukirchen-Balbini gefeiert hat, gab es nur noch Siege. Mit diesen vier Erfolgen im Rücken ist das Selbstbewusstsein der "Frösche" groß genug, um sich auch gegen den TV Nabburg einen Dreier vorzunehmen. Der Aufsteiger ist für den langjährigen Bezirksligisten ein komplett unbekannter Gegner, auf den er am Sonntag zum ersten Mal trifft. Rogalski ist sich aber bewusst, dass es hier einer ähnlich starken Leistung bedarf wie zuletzt in Burglengenfeld. Auch wenn für die Gäste die Rollenverteilung klar ist, verstecken will man sich in Neukirchen-Balbini jedenfalls nicht. Mit einem frechen Auftritt will das Team von Walter Bauer versuchen, vielleicht einen Punkt mit nach Nabburg zu nehmen.

TSV Tännesberg - SC Ettmannsdorf II (So 16:00)
In Tännesberg brachte der Trainerwechsel noch nicht den gewünschten Erfolg. Im Spiel eins nach der "Ära Linge" musste sich der TSV in Stulln mit 0:2 geschlagen geben. Dort stand erstmals Marek Vit, der bereits in der Saison 2011/2012 in Tännesberg aktiv war, an der Seitenline. Auch wenn die Elf aus dem Landkreis Neustadt/Waldnaab am Sonntag mit dem SC Ettmannsdorf II einen starken Gegner bekommt, soll nach sechs sieglosen Spielen endlich wieder ein Dreier her. Ansonsten muss sich der Kreisliga-Absteiger nach hinten umdrehen, denn die Abstiegszone rückte zuletzt schon gefährlich nahe. Die Landesliga-Reserve des SCE musste in den letzten Wochen nach vorne abreißen lassen, denn in drei Spielen sprang lediglich ein Zähler heraus. Grund genug, am Sonntag wieder einen Sieg einzufahren. Die unterschiedlichen Ausgangssituatioinen sollten demnach für eine spannende Partie sorgen.