2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines
Schwerstarbeit hatte der SV Jestetten (blau) zu verrichten | Archivfoto: Grant Hauber
Schwerstarbeit hatte der SV Jestetten (blau) zu verrichten | Archivfoto: Grant Hauber

Jestetten muss Schwerstarbeit verrichten

Wutöschinger Spieler lernen

Bereits wie der klare Sieger sah der SV Jestetten bei der Brennet-Öflingen aus, doch in Halbzeit zwei wurde es noch mal eng. Immer besser entwickelt sich der Aufsteiger Spvgg Wutöschingen.

Jestetter Schwerstarbeit
In der Vorwoche gegen den FC Schönau brannte der SV Jestetten in der zweiten Halbzeit ein Feuerwerk ab, entschied die Partie durch vier Tore mit 5:1 für sich. Bei der Spvgg. Brennet-Öflingen legte die Elf von Trainer Michele Masi nun bereits vor der Pause mächtig los. Doch trotz der 4:0-Führung kam Jestetten nach dem Seitenwechsel in die Bredouille, kassierte drei Gegentore. „In der ersten Hälfte haben wir mutig gespielt, Brennet zu Fehlern gezwungen“, zeigte sich Masi hocherfreut über fast perfekte 45 Minuten. Ohne Matthias Hertweck, Finn Dorer und Thomas Rangnau, die sich auf dem Cannstatter Wasen verausgabten, mussten die Gäste nochmals Schwerstarbeit verrichten. „Da waren wir zu ängstlich, haben uns hinten rein drücken lassen“, sagte Masi. Aber: „Es hat gereicht.“

Wutöschinger Lerneffekt
Eigentlich läuft die Saison für die Spvgg. Wutöschingen so schlecht nicht. Mit einem Sieg, vier Remis und drei Niederlagen steht der Aufsteiger mit sieben Punkten zwar nur auf Platz zwölf der Tabelle, aber das gesicherte Mittelfeld ist in Reichweite. Nun hat man auch dem Zweiten FC Wehr beim 1:1 die Stirn bieten können. „Für das, was wir derzeit leisten und auf dem Platz abliefern, haben wir leider zu wenig Punkte“, ist Spvgg.-Coach Holger Kostenbader zwiegespalten. „Aber das Team legt Spiel für Spiel immer noch eine Schippe drauf. Die Spieler lernen, und das macht mich stolz.“


Stimmen zu den Spielen

„Ich möchte nur einmal ein Spiel erleben, wo ich mich beruhigt zurücklehnen kann.“
Trotz des 2:0 über den SV Buch zeigte sich Schönaus Trainer Heiko Günther nach dem Spiel etwas in Aufregung.

„Wir haben viel Leidenschaft gezeigt, haben viel gearbeitet, und auch das notwendige Glück gehabt.“
Thorsten Szesniak, Trainer des SV Herten, nach dem 1:0-Coup beim bisherigen Spitzenreiter SV Weil II.

„Ich bin überzeugt: Wenn das Spiel noch fünf Minuten länger geht, hätten wir das 4:4 geschossen.“
Sammy Lemke-Maier, Vorsitzender der Spvgg. Brennet-Öflingen. Die Spvgg. hatte beim SV Jestetten einen 0:4-Rückstand in ein 3:4 korrigiert.

„Wir müssen einfach das 3:1 machen. So ein Spiel darf man eigentlich gar nicht verlieren.“
Werner Gottschling, Trainer des VfR Bad Bellingen, über die vergebenen Chancen seiner Spieler, und der daraus resultierenden 2:4-Niederlage beim FC RW Weilheim.

„Wir hatten die notwendige Effizienz, haben unsere Chancen fast konsequent genutzt. Der Sieg geht in Ordnung.“
Thomas Bendel, Pressesprecher des FC Erzingen, nach dem 2:0-Erfolg gegen den FC Wallbach.

Aufrufe: 03.10.2016, 23:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor