SV Inning verliert Torwart-Hüne - Ein Aufsteiger schlägt zu

„Ich finde es sehr schade, denn er tut der Mannschaft sehr gut“, bedauert Norbert Wagner die Entscheidung des Keepers, der vor anderthalb Jahren über den TSV Herrsching nach Inning gekommen ist.

Der Spielertrainer bezeichnete den Verlust des 2,05 Meter großen Hünen als „herben Rückschlag“. Aufgrund seiner Erfahrung nahm der 28-Jährige in der Mannschaft eine Ausnahmestellung ein. Dass sich das Team in den vergangenen Wochen ständig stabilisierte, war auch seinen Leistungen und seinem guten Charakter zu verdanken. „Er hat uns oftmals den Hals gerettet“, betont Wagner, wie wichtig Rohrer für sein Team gewesen ist.

Der Abschied des Torwächters hatte sich bereits seit der Winterpause angedeutet. Allerdings fand Wagner für den ehemaligen Gernlindener, der jetzt in Olching wohnt, bis heute noch keinen adäquaten Ersatz. „Einen richtig guten Torwart zu bekommen, ist nicht einfach“, stöhnt Wagner. Der Coach hätte nichts dagegen, wenn sich eventuelle Interessenten bei ihm melden würden. Zu bieten hat er die Nummer eins in einer vielversprechenden jungen Mannschaft. hch