2024-04-19T07:32:36.736Z

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Hutthurms Coach Dominik Schwarz rechnet mit einer schwierigen Saison F: Hönl
Hutthurms Coach Dominik Schwarz rechnet mit einer schwierigen Saison F: Hönl

Hutthurm: Neues System, altes Ziel

Landesligist mit neuer Taktik und vielen Neuzugängen +++ Klassenerhalt steht erneut im Vordergrund

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An der Zielsetzung für die am Wochenende beginnende Landesliga-Saison hat sich für den SV Hutthurm nichts geändert: Am Ende soll für Neunteufel, Slodarz & Co. der Ligaverbleib herausspringen. Der Kader wurde kräftig durcheinandergewirbelt. Etablierte Kräfte wie der langjährige Kapitän Christoph Goldschmidt und der torgefährliche Sebastian Loibl gingen von Bord, dafür wurde einige vielversprechende Transfers getätigt.

Der vom FC Salzweg gekommene Christian Resch wird das Team auf Anhieb verstärken, aber auch Talente wie der junge Florian Weber, der aus der Deggendorfer Talentschmiede in den Unteren Bayerwald wechselte, sollen ihren Weg beim SV Hutthurm machen. "Wir sind nicht schlechter aufgestellt als im Vorjahr", meint SV-Chefanweiser Dominik Schwarz, der den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen möchte. "Wir haben nicht die Möglichkeit, Spieler aus höheren Klassen zu holen. Wir werden weiterhin versuchen, junge Spieler aus unteren Ligen zu entwickeln. Beste Beispiele sind Christoph Traxinger und Tobias Philipp, die vor einem Jahr aus der Kreisliga und Kreisklasse zu uns kamen und mittlerweile Stammspieler sind." Die Testspielphase wird am heutigen Dienstagabend mit einem Match beim österreichischen Landesligisten SK Schärding abgeschlossen. In den Aufbaupartien gab es Licht und Schatten zu sehen, was für Coach Schwarz aber keine große Bedeutung hat: "Wir haben viel trainiert und ein neues System eingeführt. Die Ergebnisse waren für mich absolut nebensächlich."

Schwarz: »Die Liga ist stärker geworden. Es wird eine Mammutaufgabe, fünf Teams hinter uns zu lassen.«

Über die neue taktische Ausrichtung will der 34-jährige Lehrer nicht zu viel verraten: "Wir haben unser Spiel etwas anders ausgerichtet als in der Vorsaison und ich denke, das wird sich bewähren." Schief gehen darf beim SV Hutthurm ohnehin wenig, denn vor der Konkurrenz hat Dominik Schwarz großen Respekt: "Die Liga ist stärker geworden. Es wird eine Mammutaufgabe, fünf Teams hinter uns zu lassen." Am Samstag steht für die Hutthurmer Fußball gleich die Reise zum Bayerwaldrivalen SV Neukirchen beim Heiligen Blut auf dem Spielplan. "Neukirchen hat in etwa unsere Kragenweite, daher möchten wir zum Auftakt nicht leer ausgehen", lautet der Wunsch von Schwarz, der auch mit großer Interesse das Geschehen bei den anderen Klubs verfolgt: "Einige Vereine haben kräftig ausgerüstet. Der FC Sturm Hauzenberg wird mit seinen tollen Transfers vorne mitmischen, mein persönlicher Favorit ist aber der ASV Cham."

Aufrufe: 011.7.2017, 09:09 Uhr
Thomas SeidlAutor