2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Auch die Halbzeitansprache von Trainer Peter Reschnauer half nichts, der SV Holzheim ging in Reisensburg leer aus.   F.: Theresa Feistle
Auch die Halbzeitansprache von Trainer Peter Reschnauer half nichts, der SV Holzheim ging in Reisensburg leer aus. F.: Theresa Feistle

Fehler werden gnadenlos bestraft

SV Holzheim kennt die Gründe für den durchwachsenen Saisonstart +++ Auch bei Gundelfinger U23 ist noch viel Luft nach oben +++ Aislingen belohnt sich selbst

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Die Antwort ist simpel, warum der SV Holzheim nach fünf Spieltagen der Kreisliga West ohne Sieg und mit nur zwei Zählern ganz weit unten in der Tabelle steht. Zuletzt setzte es für die Aschberg-Kicker ein 1:3 bei der SG Reisensburg-Leinheim.

„Nach vorne fehlen uns Durchschlagskraft und Geradlinigkeit. Nach hinten stehen wir nicht gut oder fabrizieren haarsträubende Fehler, die momentan von den Gegnern gnadenlos bestraft werden“, so Michael Lang aus der Abteilungsleitung: „Wenn wir uns nicht schnellstens berappeln, wird es sehr schwer, aus dem Tabellenkeller rauszukommen.“ Mit Aufsteiger Jettingen und dem Derby gegen Aislingen warten nun zwei schwere Aufgaben.

Am vierten Spieltag der Kreisliga West wurden die Aislinger nun endlich für ihr Durchhaltevermögen belohnt. Nach drei Unentschieden wanderten dieses Mal durch den 1:0-Erfolg bei der TSG Thannhausen drei Punkte auf das Konto. Eine Schlüsselszene war der gehaltene Strafstoß von Keeper Matthias Klett gegen den Thannhauser Alexander Lindner nach 18 Minuten. „Wir haben uns nach dem Elfmeter gut im Spiel gehalten und kämpferisch sehr gut gezeigt“, lobt Spielertrainer Simon Forster. Die Elf hat keine „dicken Chancen“ zugelassen und siegte schlussendlich verdientermaßen. Obwohl auch der SVA einen Elfmeter verschoss, als Tobias Tausend an TSG-Schlussmann Maximilian Baumann scheiterte.

Von einem verpatzen Saisonstart darf U23 des FC Gundelfingen sprechen. Nach drei Spielen steht nur ein Punkt auf der Habenseite, gegen den Aufsteiger VfR Jettingen reichte eine 2:0-Führung nach guter erster Spielhälfte nicht aus, schwächelnden Gärtnerstädter mussten letztlich ein 2:2 quittieren. „Da gibt es noch viel zu tun“, ärgerte sich auch der geschäftsführende Abteilungsleiter Christian Renner über die inkonsequente Spielweise seiner Elf.


Aufrufe: 024.8.2016, 16:40 Uhr
Donau-ZeitungAutor