2024-05-02T16:12:49.858Z

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Steffen Schepers (am Ball) muss die kommende Zeit vom Spielfeldrand zusehen.
Steffen Schepers (am Ball) muss die kommende Zeit vom Spielfeldrand zusehen. – Foto: Lars Schröer

Schepers wird Biene einige Zeit fehlen

Angreifer hat eine Schambeinentzündung

Schwitzen, schwitzen, schwitzen heißt es seit dem 18. Juli für die Landesliga-Fußballer des SV Holthausen Biene. Laut Trainer Wolfgang Schütte ziehen alle Spieler gut mit, weshalb er positiv auf die letzten drei Wochen zurückblickt.
„Es war eine gute und intensive Zeit“, berichtet der 64-Jährige und fügt hinzu: „Wir sind auf dem Stand, auf dem wir zu diesem Zeitpunkt sein wollen.“ Jedoch gab es auch ein Negativerlebnis, denn Steffen Schepers hat eine Schambeinentzündung und wird dadurch in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. „Er wird einige Zeit ausfallen“, erklärt der Coach.

Der Angreifer kam 2018 vom damaligen Kreisligisten TuS Haren an Biener Busch. Der 22-Jährige spielte sich in seiner ersten Saison direkt in die Stammformation und erzielte sechs Treffer und bereitete vier Tore vor. In vergangenen Spielzeit absolvierte Schepers 13 Partien, in denen er 13 Scorerpunkte sammelte.

In der Offensive müssen nun andere Spieler in die Bresche springen. In den Testspielen haben bereits die beiden Zugänge Marcel Mentrup und Christopher Schmitz ihre Torgefahr unter Beweis gestellt. „Sie haben schon ein paar Treffer erzielt“, ist Schütte mit beiden bislang sehr zufrieden. Des Weiteren wechselten Torwart Luca Schütte und Marco Lammers nach Biene. Der Coach lobt seine gesamte Truppe, die es allen neuen Akteuren sehr einfach mache, sich in der Mannschaft zu integrieren.

Der Landesligist hat bisher vier Testspiele absolviert. Seine Bilanz: drei Siege und ein Remis. „Wir haben gut gearbeitet und vernünftige Ergebnisse erzielt“, so Schütte. Die Siege gab es gegen die Bezirksligisten Eintracht Nordhorn (5:0), FC Leschede (3:0) und Bad Bentheim (5:3). Vom westfälischen Landesligisten Vorwärts Wettringen trennte Biene sich am vergangenen Sonntag mit 2:2. Bei den zuletzt sehr hohen Temperaturen schraubte Schütte die Trainingsintensität etwas zurück.
Aufrufe: 012.8.2020, 06:00 Uhr
Johannes VehrenAutor