„Ich bin froh, dass wir uns Chancen herausgearbeitet haben. Das war nämlich in den vorangegangenen Spielen Mangelware“, erklärt Manemann. Nun erwartet der Coach mit den Oythern eine Mannschaft, die zuletzt zwei Mal in der Liga verloren hat und. „Das ist schlecht für uns“, betont Manemann, schließlich würde der VfL jetzt umso motivierter in die Partie gehen. „Der Trainer wird sicherlich unter der Woche richtig gearbeitet haben, um die Jungs zu 100 Prozent fit zu bekommen. Das wird eine absolute Mammutaufgabe.“
Oythe verzeichnet nach vier Ligaspielen vier Zähler. Der Anspruch würde laut Manemann höher liegen, einen einstelligen Tabellenplatz wie in der Vorsaison (6.) sei mit Blick auf den Kader definitiv möglich.
Offensive sticht heraus
Während des jüngsten Aufeinandertreffens trennten sich beide Mannschaften 0:0. Ein Erfolg, wenn man beachtet, dass „die Offensive absolut heraussticht“, sagt Manemann. Bienes Trainer verfolgt die Geschicke des morgigen Gegners, beobachtete Oythe gegen den SC Melle. Im Bezirkspokal marschierte der VfL ohne Probleme durch und steht nun in der vierten Runde. „In der letzten Saison hatte Oythe einen miserablen Start in der Liga, steigerte sich aber wie wir dann enorm“, sieht Manemann Parallelen zu seinem Team. Die erste Elf stellt sich – trotz des großen Kaders – bei den Bienern fast selbst auf. Patrick Goertz und Deniz Kücüktas fallen aus. „Wirklich große Fragezeichen“ stehen laut Manemann hinter den Einsätzen von Robin Löpke, Daniel Thole und Mike Hinken.