Seine Analyse geht dabei nicht in die Tiefe: „Meine Mannschaft hat einfach sehr gut Fußball gespielt.“ Vier von fünf Toren seien „sehenswert herausgespielt“ worden, was bei Jovanovic Glückshormone ausschüttete: „Ich bin echt stolz.“ Das Tor von Thomas Birnberger zum zwischenzeitlichen 3:0 war „ein Traumfreistoß ins lange Eck.“
Die Münchner bekamen über die komplette Spielzeit keinen Zugriff, sodass Jovanovic feststellen konnte: „Wir haben wahnsinnig gut gespielt. Der Gegner konnte das nicht unterbinden.“
Sein Team habe die richtige Reaktion nach der klaren 1:4-Pleite gegen den FC Stern gezeigt, bei der „Wille und Vertrauen in sich selber gefehlt haben“. Auch wenn Jovanovic die kurze Euphorie gerne mitnimmt, behält er bezüglich des Saison-Endspurts einen kühlen Kopf: „Wir sind auf der Hut. Wir sind noch nicht gesichert und müssen in drei Spielen drei Siege einfahren, um save (englisch: sicher, Anm. d. Red) zu sein.“ Denn den schwierigen Weg durch die Relegation möchte er tunlichst vermeiden.
SV Hohenlinden: Katterloher, Marin, Frick (23. Reischenbeck), Jovanovic, Haberl, Ittlinger, Graf (76. Prünster), Maier, Attenberger, Birnberger (15. Peter), Königsmark.
Text: jpi