2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Elf Tore bei SV Henstedt-Ulzburg gegen Rendsburger TSV

Treffsichere Aushilfe beim 8:3-Heimerfolg: Lutz mit Viererpack

Endlich wieder Siegesjubel beim SV Henstedt-Ulzburg. Im elften Saisonspiel feierten die Kicker von Trainer Jan „Faxe“ Jakobsen gegen den Rendsburger TSV mit einem furiosen 8:3-Heimerfolg den ersten „Dreier“ der Saison und gaben die Rote Laterne an die Gäste ab. Gegen die beiden schlechtesten Defensivreihen der Liga konnten sich die Angreifer beider Teams in Szene setzen.

Auffälligster Akteur auf dem Rasen im Beckersbergstadion war Lucas Lutz, der eigentlich in der 2. Mannschaft der Platzherren in der Kreisklasse B kickt. Der schnelle und dribbelstarke Stürmer schnürte nicht nur einen Viererpack, sondern erzielte mit dem 2:0 für die Gastgeber auch das schönste Tor des Tages, als er mit viel Effet aus 25 Metern exakt oben rechts in den Winkel traf.

„Lucas hat einen super Einstand gefeiert. Ich hoffe, er wird nun öfter bei uns mitmischen“, lobte Jakobsen den talentierten Offensivspieler. Vor der Pause hätte der SVHU angesichts zahlreicher Chancen höher führen müssen. Aus der Kabine kamen die Gastgeber hingegen verschlafen. Binnen zehn Minuten hatte der RTSV auf 2:3 verkürzt.

Dann übernahm der SVHU, der in den ersten zehn Partien gerade einmal drei Treffer markiert hatte, wieder die Regie und schoss den auch in der Höhe verdienten 8:3-Sieg heraus, der wieder Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt machte. „Das war ein dringend notwendiges Erfolgserlebnis für meine Mannschaft. Die Jungs wissen jetzt endlich, wie sich ein Sieg anfühlt. Der Weg ins Mittelfeld ist aber noch weit“, versuchte Jakobsen, seinem Team weitere Erfolge schmackhaft zu machen.

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

SV Henstedt-Ulzburg: Rahn – Ansah, Berge-Beeson, Sutt, Qorbani (78. Meyer), – Tylkowski, Pfützner, Ali Fahra, Dibbern – Lutz (74. Limbara), Rupnow (63. Füllgraf).

Rendsburger TSV: Thodt – Hellwig, Pinar, Altin (76. Ghalandary), Hehlert, Simsek, Homrich, Kaya, Adsi, Akyildiz (38. Armagan), Redzepovski.

SR: Özgürcan Bas (Kiel).
Zuschauer: 70.
Tore: 1:0 Rupnow (14.), 2:0 Lutz (40.), 3:0 Rupnow (43.), 3:1 Hehlert (47.), 3:2 Redzepovski (53., FE), 4:2 Lutz (57.), 5:2 Dibbern (61.), 6:2 Lutz (65.), 6:3 Hehlert (67.), 7:3 Lutz (68.), 8:3 Füllgraf (87.).
Aufrufe: 08.10.2017, 18:15 Uhr
SHZ / jjaAutor