DSC Arminia strebt dritten Sieg gegen FSV Gütersloh an

„In den ersten beiden Spielen war es noch etwas ungewohnt. Mittlerweile fühlen wir uns wohl in der Arena. Der Rasen ist gut gewachsen und ein richtiger Teppich. Da macht es Spaß“, sagt Markus Wuckel. Der DSC-Trainer durfte sich nicht nur über einen Pokalerfolg seiner Schützlinge gegen Gütersloh freuen, auch das Hinrundenspiel vermochte der Aufsteiger für sich zu entscheiden. In einem spannenden Spiel gewannen die Bielefelder 3:2. Der DSC hatte Anfang November in der Tönnies-Arena schon mit 2:0 geführt, ehe Gütersloh ausgleichen konnte. In der Schlussphase gelang Maxine Birker (87. Spielminute) der 3:2-Siegtreffer.

Auf einen Dreier sind die Armininnen auch am Sonntag aus. „Zwei Mal gegen die Gütersloher zu gewinnen, ist schon sensationell, aber warum nicht ein drittes Mal? Unser Ziel ist ein Sieg“, formuliert Markus Wuckel ganz klar. Der Respekt vor dem Gegner ist allerdings groß. „Gütersloh hat in der ersten Liga gespielt und ganz andere Voraussetzungen mit ihrem Nachwuchsbereich. Davon sind wir noch meilenweit entfernt. Wenn man bedenkt, wo wir vor einem Jahr standen, sind wir froh, überhaupt mit den Güterslohern in der Meisterschaft zu spielen“, sagt Wuckel. Dennoch glaubt der DSC-Trainer, dass es auch für die Gäste ein besonderes Erlebnis sein wird, vor einer stattlichen Kulisse in der Schüco-Arena zu spielen.

Die 0:3-Niederlage bei Tabellenführer Wolfsburg II am Ostermontag haben die Armininnen schnell abgehakt. Markus Wuckel kann die am letzten Spieltag gesperrten Stammkräfte Maxine Birker und Tanja Thormählen wieder nominieren. Personelle Probleme hat Wuckel derzeit nicht zu beklagen, allerdings muss Annabell Jäger noch ein weiteres Spiel aussetzen. Die Gütersloher kommen mit dem Derbysieg beim Herforder SV mit viel Rückenwind auf die Alm. Gerade erst haben die FSV-Verantwortlichen per Handschlag mit ihrer Trainerin Britta Heinke um ein Jahr verlängert. Für die Gäste wäre ein Dreier am Sonntag mit einem Tabellensprung verbunden. Aktuell sind die Bielefelder Vierter mit 29 Punkten, der FSV Gütersloh liegt auf Platz sechs mit 28 Zählern. Spannung ist also programmiert.