Walbecks Trainerwechsel zahlt sich aus

TuRa Brüggen - 1. FC Mönchengladbach 0:1
Am Ende steht für den neuen Spitzenreiter ein knapper Auswärtserfolg zu Buche. Den goldenen Treffer erzielte Alina Honold nach 20 Minuten, wobei das Team danach noch viele Möglichkeiten vor Brüggens Tor liegen ließ, wie FC-Trainer Christian Brüsseler nach dem Abpfiff berichtete: Leider gibt das Ergebnis nicht den tatsächlichen Spielverlauf wieder. Obwohl es sehr einseitig war, fehlte uns heute bei den zahlreichen Chancen die letzte Konsequenz. Aber solche Spiele müssen eben auch gewonnen werden. Wir freuen uns erstmal, dass wir auf Platz eins stehen und bereiten uns intensiv auf den nächsten Vergleich im Niederrheinpokal vor." Brüggen hat wegen Walbecks Sieg nun acht Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Schiedsrichter: Arndt Venten - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Alina Honold (20.)

MSV Duisburg II - SpVgg Steele 3:3
Beide Mannschaften fackelten nicht lange und legten los wie die Feuerwehr. Der MSV preschte voran, Steele fand allerdings immer wieder eine Antwort. Die dritte Führung der Gastgeberinnen wurde kurz vor Abpfiff durch Laura Kuhlmann zunichte gemacht. Somit nimmt die SpVgg aus Duisburg einen Punkt mit, muss die Tabellenführung aber vorerst abgeben. Für die Gastgeberinnen ist es das vierte Remis in den vergangenen sechs Partien - für Tabellenplatz drei reicht es dennoch.

Schiedsrichter: Erkan Isik (Meid. 06/95) - Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Franziska Göbel (3.), 1:1 Caroline Hamann (12.), 2:1 Franziska Göbel (33.), 2:2 Nicole Crisci (50.), 3:2 Leonie Jäger (52.), 3:3 Laura Kuhlmann (83. Foulelfmeter)

VfR Warbeyen - Sportfreunde Baumberg 5:1
Warbeyen wird auf heimischer Anlage seiner Favoritenrolle gerecht und behält die drei Punkte zuhause. Auf eine frühe 2:0-Führung für den VfR antwortete Baumbergs Torjägerin Sandra Moser nur kurze Zeit später mit dem Anschlusstreffer. In Durchgang zwei legte das Team um Doppeltorschützin Shirin Timmermann noch eine Schippe drauf und sicherte sich damit Saisonsieg Nummer fünf und Rang acht.

Schiedsrichter: Helmut Jaspers (Materborn) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Shirin Timmermann (7.), 2:0 Anna Goris (18.), 2:1 Sandra Moser (20.), 3:1 Michelle Funken (72.), 4:1 Nadine Haan (81.), 5:1 Shirin Timmermann (89.)

SV Walbeck - SV Heißen 2:1
Am Freitag trennte sich Gastgeber Walbeck von Trainer Thomas Kuhnen, gegen die starken Damen des SV Heißen, die zuvor drei Siege in Folge feierten, zeigte das Team dann eine tolle Reaktion und behielt die Punkte zuhause. Dabei fokussierte sich Walbeck auf Konter, die am Ende saßen und den Abstand auf einen rettenden Tabellenplatz auf zwei Zähler schmelzen lässt. Heißens Trainer, Arnd Popiecz war nach der Niederlage in der Ferne enttäuscht vom Ergebnis, zumal seine Mannschaft auf Rang sieben verdrängt wurde: "Trotz zahlreicher Möglichkeiten für uns konnten wir am Ende nicht mehr nachlegen. Es ist eine sicher vermeidbare Niederlage bei der wir, trotz einem diesmal nicht überzeugendem Auftritt, die besseren Torchancen hatten."

Schiedsrichter: Viktor Gacionis (SV Veert) - Zuschauer: 33
Tore: 0:1 Anna-Lena Rimkus (18.), 1:1 Anja Juntermanns (49.), , 2:1 Luisa Pastoors (76.)

SGS Essen III - SV Eintracht Solingen 7:3
Ordentlich was los vor knapp 40 Zuschauern in Essen: Tore fielen quasi im Minutentakt, das bessere Ende hatte am Ende der Gastgeber auf seiner Seite. Solingens Trainer Thomas Eigert wollte die Auswärtspleite nach der Partie am liebsten sofort verpassen: "Wir haben uns durch grobe individuelle Fehler selber zerstört und alle fünf Gegentore in der ersten Hälfte selber vorbereitet. in der zweiten Halbzeit haben wir es nochmal versucht und auch gut gemacht mit zwei Toren, aber ein Foulspieö und ein weiterer individueller Fehler haben uns dann wieder den Halbzeitsieg gekostet. Wir müssen uns jetzt erstmal schütteln, denn so haben wir in der Liga nichts zu suchen." Auf der anderen Seite war SGS-Trainer Dennis Bömer glücklich über den ersten Erfolg nach drei sieglosen Spielen: "Wir kamen richtig gut in die Partie und haben endlich mal unsere ersten Torchancen genutzt. Auch nach hinten haben wir in den ersten 45 Minuten richtig gut gearbeitet und das, was durch kam, hat unsere Torhüterin gut weggefischt. Die ersten 15 Minuten nach dem Wechsel haben wir verschlafen, wurden aber durch die zwei Gegentore wieder wach gemacht und freuen uns jetzt erst mal über ein spielfreies Wochenende und hoffen, dass unsere Verletzten in der Zeit wieder fit werden.

Schiedsrichter: Markus Piepenbrock (Salzkotten) - Zuschauer: 36
Tore: 1:0 Laura-Denise Rambow (1.), 2:0 Jenny Blömer-Wessel (14.), 3:0 Weronika Rekus (19.), 4:0 Edina Habibovich (37.), 4:1 Katrin Ingenhoff (44.), 5:1 Edina Habibovich (45.), 5:2 Britta Gahr (54.), 5:3 Katrin Ingenhoff (64.), 6:3 Laura-Denise Rambow (79.), 7:3 Stefanie Agyeman (90.)

SV Hemmerden - CfR Links Düsseldorf 2:2
Der SV Hemmerden kann auch im dritten Spiel in Folge nicht dreifach punkten. Nach zwei Pleiten ist der Punkt gegen den CfR Links aus Düsseldorf sicherlich ein Lichtblick für den Gastgeber, allerdings fiel der Ausgleich für die Auswärtsfahrer nur wenige Minuten vor Abpfiff. Für die Düsseldorferinnen läuft es seit dem Trainerwechsel gut, langsam aber sicher wächst der Abstand auf die Abstiegsregion.

Schiedsrichter: k.A. - Zuschauer: 42
Tore: 1:0 Mareike Esser (13.), 1:1 Kathrin Spengler (56.), 2:1 Julia Schenck (61.), 2:2 Catharina Makosch (90.)

SV Jägerhaus Linde - GSV Moers 2:6
Wieder mal war es GSV-Torjägerin Nadja Sissay, die ihrer Mannschaft den Weg zum Sieg ebnete. Durch ihre drei Treffer, davon zwei nach dem Seitenwechsel, entführt Moers drei Punkte. Beide Mannschaften setzen mit ihrem Ergebnis den Trend der letzten Wochen fort: Während Linde nach wie vor seit Wochen auf einen Sieg wartet, ist der GSV nun seit fünf Begegnungen ohne Niederlage und setzt sich in der Spitzengruppe fest. Mit 23 Zählern steht Moers damit nur drei Punkte hinter Platz eins.

Schiedsrichter: Karsten Stamm (RW Dorsten) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Nadja Sissay (5.), 0:2 Yvonne Wirtz (24.), 0:3 Jessica Roth (53.), 0:4 Nadja Sissay (56.), 0:5 Zoe Meiser (64.), 1:5 Laura Tognocchi (78.), 2:5 Saskia Reinshagen (84.), 2:6 Nadja Sissay (88.)