Björn Bierwerth ist wieder dabei

Aufgrund der Tatsache, dass am Mittwochabend der SC Teutonia Watzenborn-Steinberg II in der Relegation zur Gruppenliga Gießen/Marburg durch ein 5:0 in Burgsolms in die Gruppenliga Gießen/Marburg aufgestiegen ist, lösen die beiden besten Teams in der Dreier-Relegation zur Kreisoberliga das Ticket für die Spielzeit 2017/18. Ganz sicher durch ist die TSG Leihgestern, während sich Hattendorf und Lollar/Staufenberg im direkten Duell um das andere Ticket streiten.

Die besseren Karten hat Hattendorf, denn nach dem Remis gegen Leihgestern reicht der Loch-Elf am Donnerstagabend bereits eine Punkteteilung für den Aufstieg. „Wir haben zwei Mal gut trainiert. Die Jungs sind alle optimistisch und haben Lust auf das Spiel. Vor so einer Kulisse muss das Spaß machen und die Einstellung muss stimmen“, äußert sich SV-Abteilungsleiter Mirko Ochs vor dem wichtigen Aufeinandertreffen. Der Hattendorfer Kader wird voraussichtlich vollzählig sein, von den Langzeitverletzten einmal abgesehen. Wieder mit an Bord wird auch der zuletzt fehlende Offensiv-Akteur Björn Bierwirth sein.

Über die Bedeutung der Partie weiß man natürlich auch im Lager der FSG Lollar/Staufenberg Bescheid, die den Schock der 0:1-Heimniederlage gegen Leihgestern, bei der der TSG-Siegtreffer erst in der 94. Minute gefallen war, offenbar gut überwunden hat. „Es ist klar, dass wir gewinnen müssen. Das wäre auch klar gewesen, wenn wir gegen Leihgestern 0:0 gespielt hätten – und zwar wegen des Torverhältnisses. Ein Spiel musst du auf alle Fälle gewinnen, wenn du aufsteigen willst. Die Jungs haben gut trainiert und wir gehen das positiv an – mit einem Sieg können wir die Saison veredeln“, sagt Lollar/Staufenbergs Übungsleiter Oliver Hoffmann, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.