Ursprünglich wollte das Duo nur bis zum Hinrundenende in der Landesliga aushelfen. „Beide haben signalisiert, dass sie bis zur Winterpause weitermachen. Es sieht nicht danach aus, dass wir auf dem derzeitigen Trainermarkt vorher noch einen geeigneten Chefcoach finden“, so Mike Middeke. Vor dem letzten klärenden Gespräch mit dem VfB-Obmann am Donnerstagabend sagte Koslowski: „Grundsätzlich sind wir übereingekommen, dass Daniel und ich bis zur Winterpause weitermachen. Es geht nur noch um Details.“
Das Kreispokal-Viertelfinale ist das erste von drei verbleibenden Spielen bis Jahresende. „Als Außenseiter wollen wir unbekümmert für Furore sorgen“, sagt Koslowski. Für das Abendspiel weicht der VfB auf den Kunstrasenplatz mit Flutlicht aus. „Dem spielstarken Team kommt der Untergrund aber eher entgegen als der zur Zeit tiefe Naturrasen im Stadion.“ Dort war der VfB im vergangenen Landesligaspiel noch zu langen Bällen gezwungen.
Anders als beim 1:2 gegen Viktoria Rietberg fehlen nun Ibrahim Kalemci (Familienfeier), Kevin Kröger (Kurzurlaub) und Tomasz Szymura (Rotsperre). Der Einsatz von Tobias Rutowicz ist nach seinem Kopfzusammenstoß im Landesligaspiel fraglich. Robin Hofmann fehlt mit Muskelfaserriss bis Jahresende. Kevin Schubert und Milaim Bobaj kehren dagegen nach abgesessener Gelbsperre zurück. Marcel Rogalla erhält eine Pause. Nils Leistner rückt für den Stammkeeper zwischen die Pfosten. Fix ist auch der Halbfinalgegner. Der Sieger des heutigen Viertelfinalduells hat am Mittwoch, 25. April, um 18 Uhr ein Heimspiel gegen Oberligist FC Gütersloh. Koslowski: „Das wäre natürlich schön. Aber dafür müssen wir erst Clarholz besiegen.“ FuPa.TV filmt das Duell.