2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Unter Flutlicht können Karim Antonio Ghazi (in Grün) und seine Urfelder in den Genuss des Aufstiegs kommen. Foto: Bucco
Unter Flutlicht können Karim Antonio Ghazi (in Grün) und seine Urfelder in den Genuss des Aufstiegs kommen. Foto: Bucco

Wesseling-Urfeld ganz nah am Aufstieg

SpVg kann an diesem Freitag Abend beim SV Rott die Rückkehr in die Mittelrheinliga besiegeln - Brühl will den Fast-Aufsteiger Pesch bremsen

Landesliga, Staffel 1

Der FC Pesch kan am Wochenende gegen den SC Brühl am Sonntag, 15.30 Uhr, die Meisterschaft klarmachen, was die Aufgabe für den SC nicht einfacher macht. „Wir werden versuchen, die Feierlichkeiten noch ein Wochenende hinaus zu zögern. Für uns geht es in den kommenden beiden Begegnungen nur um Bonuspunkte, was uns gegen Endenich bereits gelungen ist”, erläutert SC-Trainer Tim Sahlmann. Es steht außer Frage, dass er mit dem Team noch Punkte sammeln muss. Pesch wird auch ohne die drei Punkte gegen den SC souverän aufsteigen. Daher verspricht Sahlmann, dass man „alles raushauen wird, um den Vorsprung auf die Abstiegsränge zu halten”. Fehlen werden Yannik Schweizer sowie Dominik Reichardt.

Staffel 2

Dank der Zustimmung von DJK Arminia Eilendorf wurde die Begegnung gegen die SpVg Wesseling-Urfeld auf diesen Freitag Abend, 19.15 Uhr, vorverlegt - damit am Samstag die 100- jährige Jubiläumsfeier der Spielvereinigung wie geplant stattfinden kann. Durch die überraschende Niederlage des SV Rott gegen DJK könnten, vorausgesetzt es gibt einen Sieg, die Feierlichkeiten so richtig loslegen, denn die Meisterschaft wäre dann sicher. „Wir wissen um die Heimmacht des Aufsteigers und werden sie nicht unterschätzen, das haben wir während der gesamten Saison herausragend bewiesen. Wir sind voll fokussiert und wollen die Rückkehr in die Mittelrheinliga klarmachen”, verspricht der Trainer Jupp Farkas. Die beiden verletzten Burim Mehmedi und Jonas Röttger fallen aus.

„Der Druck liegt zu 100 Prozent bei den Gastgebern. Wir können komplett frei aufspielen”, ist sich Alexander Otto, Trainer des BC Viktoria Glesch-Paffendorf, vor dem Gastspiel beim SV Rott sicher: „Wir müssen es schaffen, ihre enorm starke, sehr gut eingespielte und schnelle Offensive in den Griff zu bekommen. Wenn wir es schaffen, ihre Offensive aus dem Spiel zu nehmen, haben wir gute Chancen das Spiel für uns zu entscheiden.” Otto will mit seinem Team den Tabellenzweiten ärgern, um selbst wieder möglicherweise auf den dritten Tabellenplatz vorzurücken. Für Shero Krasniqi, der sich einer Fußoperation unterzog, ist die Saison beendet.

Bei Eintracht Verlautenheide wartet auf den SC Germania Erftstadt-Lechenich das nächste Endspiel, wie SC-Trainer Paul Esser versichert: „Der Gastgeber ist extrem heimstark. Wir haben nach den vielen Erfolgserlebnissen eine breite Brust und wollen dort punkten.” Ein Dreier würde den Klassenerhalt ein erhebliches Stück näher bringen. Esser kann in Aachen aus dem Vollen schöpfen. Es fehlen lediglich zwei Langzeitverletzte. Beiden Partien beginnen um 15 Uhr.

Vor der Partie gegen den SV SW Nierfeld (15.15 Uhr) ist die Personalsituation beim GKSC Hürth weiter angespannt. Gegen den SV will man am guten Gefühl aus der Partie gegen Glesch anknüpfen und auswärts punkten. „Nierfeld ist sehr heimstark mit viel Leidenschaft und Willen”, , erklärt GKSC-Übungsleiter Frank Molderings. „Dem müssen wir entgegenstehen. Es wäre ein kleiner Traum, die 40-Punkte-Marke zu knacken. Wir wollen über eine gute Ordnung im Spiel selber aktiv werden. Hinsichtlich des Systems werden wir uns wieder etwas einfallen lassen.”

Nach dem diszipliniert erarbeiteten, verdienten und überzeugenden Erfolg beim FC Inde Hahn, erwartet GW Brauweiler mit dem Tabellendritten SV Eilendorf (15.30 Uhr) einen Top-Gegner. „Wir werden mit dem Rückenwind des Auswärtssieges alles versuchen, um unsere Position im Abstiegskampf zu verbessern. Wir glauben an die Qualität unserer Mannschaft und schauen mit Vorfreude auf den kommenden Spieltag”, betont der sportliche Leiter Thomas Freericks.

Aufrufe: 016.5.2019, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor