Hinrundenanalyse: SV 1916 Großrudestedt

Fazit:

Nach der Hinrunde befindet sich der SV Großrudestedt im gesicherten Mittelteld auf dem neunten Platz. Dabei konnte der SVG in den vergangenen 15 Spielen 21 Zähler zusammensammeln. Sechs Siege, drei Remis und fünf Niederlagen stehen zu Buche. Auffallend ist aber die geringe Torausbeute bei Großrudestedt. Mit nur 16 Treffern stellt man die schlechteste Offensive nach Schlusslicht TSV Bad Tennstedt (12 Tore). Deswegen hat man in der Region in der Tabelle auch das schlechteste Torverhältnis (16:26). In den letzten Spieltagen konnte der SVG in der Tabelle aber noch weiter nach oben klettern, nachdem man sich zwischenzeitlich auch auf Rang 13 bzw. 14 wiederfand. Etwas überraschend lief es dabei auf dem eigenen Platz nur genauso gut wie auswärts, wo der Großrudestedt nur einen Punkt weniger holte.

Stärken:

Die Stärke des Tabellenneunten liegt wohl darin, dass man sich nicht aufgibt und nach einer Niederlagenserie wieder in die Spur findet und ein Comeback startet. So konnte man sich auch in der Endphase der Hinserie noch gewaltig verbessern (siehe Fieberkurve).

Schwächen:

Hier muss man wohl eindeutig die Offensive nennen. Denn 16 Treffer aus 15 Begegnungen sind einfach zu wenig, sodass man pro Spiel nur auf ein Tor kommt. Es besteht im Angriff auf jeden Fall noch verbesserungsbedarf.

Prognose:

Wenn der SV Großrudestedt seinen guten Einsatz beibehält und in der Offensive noch etwas zulegt, sollte der Klassenerhalt im Bereich des Möglichen sein.