. „Zuletzt hat es in allen Bereichen gehapert. Vor allem Körpersprache und Einstellung ließen zu wünschen übrig”, sagt SV-Trainer Marco Heintz, der sich vor allem über die Niederlagen gegen die ebenfalls bedrohten Teams aus Stammheim und Ehrenfeld ärgerte. „Da hätten wir bereits den Sack zu machen können.”
Besonders zu denken gibt ihm derzeit die fehlende Durchschlagskraft im Angriff. Nachvollziehbar, denn in den vergangenen vier Begegnungen konnte sich der SV so gut wie keine Torchance erarbeiten und erzielte nur einen Treffer. Erschwerend kommt nun noch hinzu, dass mit Dennis Kubaritsch (verletzt) und Stephan Mende (gesperrt) die gefährlichsten Angreifer ausfallen. „Wir müssen jetzt noch einmal alle Kräfte bündeln”, sagt Heintz vor dem Duell am Sonntag (15 Uhr) gegen das abgeschlagene Schlusslicht SSV Ostheim. Der SV-Coach ist sich sicher, dass möglicherweise noch zwei Siege nötig sind, um am Ende auf der sicheren Seite zu stehen. „Folglich ist in unserer Lage ein Sieg in Ostheim eigentlich Pflicht.”
Der SV Bergfried Leverkusen, Achter der Kölner Staffel, will für den Saison-Endspurt noch einmal alle Kräfte mobilisieren. „Wir wollen uns nichts nachsagen lassen und werden daher in allen Spielen motiviert auftreten“, sagt SV-Coach André Fanroth, der mit seinem Team am Sonntag (15.15 Uhr) den abstiegsbedrohten SC Mülheim Nord empfängt.
Personell sieht es bei den Leverkusenern allerdings nicht so gut aus. Fanroth muss auf Christopher Klaebe, Robin Hoffmann (beide verletzt) und Patrick Schneider (Rotsperre) verzichten. Dazu kommt wohl auch der angeschlagene Torjäger Sebastian Bamberg