2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Nur noch vier Punkte fehlen dem SV Gonsenheim auf Primus TSV Schott Mainz.
Nur noch vier Punkte fehlen dem SV Gonsenheim auf Primus TSV Schott Mainz. – Foto: FuPa Stuttgart

Der Tabellenspitze ganz nah

SPIELBERICHT OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAAR +++ SV Gonsenheim setzt Erfolgsserie fort: 2:1 beim FC Karbach +++ Rimoldi und Merten treffen

Gonsenheim. Vier Punkte noch bis auf Rang eins. Die Erfolgsserie des SV Gonsenheim in der Fußball-Oberliga nimmt immer spektakulärere Züge an. 2:1 (2:1) gewann der Aufsteiger beim FC Karbach, holte damit zuletzt 13 von 15 möglichen Punkten, kommt der Spitze immer näher. Und das ohne die zentralen Stützen Damir Bektasevic und David Meurer sowie die kurzfristig ausgefallenen Knipser Ibrahim Yilmaz (Leistenschmerzen) und Khaled Abou Daya (muskuläre Probleme). „Trotzdem haben wir eine sehr gute Leistung geboten“, sagt Christian Lüllig, „die Spieler, die reingerutscht sind, haben sich nahtlos integriert.“

Der laufintensive Plan des Trainers, den Gegner früh zu attackieren, in Zweikämpfe zu verwickeln und „eine hohe Körperlichkeit“ einzubringen, ging auf. Die dritte gute SVG-Chance drückte Alexander Rimoldi zur Führung ins Netz, nach einer zur Seite verteidigten Ecke und Luigi Canizzos Flanke (19.). Nach Mustafa Yilmaz’ Balleroberung, Canizzos Dribbling und Steckpass sorgte Dennis Merten per Flachschuss ins lange Eck (31.) für das 2:0. Dominik Kunz brachte die Platzherren per abgefälschtem Freistoß wieder heran (41.). In der Viertelstunde nach dem Wechsel drückte Karbach beträchtlich. „Es ist aber nichts Nennenswertes angebrannt“, so Lüllig. Und wenn es doch einmal brenzlig wurde, war Keeper Paul Simon zur Stelle, etwa bei Enrico Köppens Versuch aus spitzem Winkel (61.) und im Eins-gegen-Eins gegen Tobias Jakobs (72.). Hinten raus ließen die Gonsenheimer einige gute Kontergelegenheiten liegen, doch das war am Ende leicht zu verschmerzen. „Wir haben Karbach mit hoher Intensität den Schneid abgekauft“, betont Lüllig.

SV Gonsenheim: Simon – Obas, Gündüz, Rimoldi, Lautermann (78. Onyejekwe) – M. Yilmaz, Müller – Canizzo (75. Bienek), Merten, Siegert (88. Juricinec) – Sone.



Aufrufe: 024.11.2019, 21:14 Uhr
Torben SchröderAutor