2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Der eine traf, der andere ging: Gimbsheims Patrick Heinevetter (r.). sah in Halbzeit zwei die Ampelkarte, sein Gegenspieler Pascal Neubauer (Mitte) traf zum 1:1-Ausgleich für Saulheim. Das Duell der beiden beobachtet Gästespieler Jan Kreft.	Foto: pa/Christine Dirigo
Der eine traf, der andere ging: Gimbsheims Patrick Heinevetter (r.). sah in Halbzeit zwei die Ampelkarte, sein Gegenspieler Pascal Neubauer (Mitte) traf zum 1:1-Ausgleich für Saulheim. Das Duell der beiden beobachtet Gästespieler Jan Kreft. Foto: pa/Christine Dirigo

SV hadert mit Chancenverwertung

Yildiz-Team quittiert auch gegen den FSV Saulheim eine klare 1:4-Niederlage

Gimbsheim. Noch hat sich beim Bezirksligisten SV Gimbsheim der Trainerwechsel von Dennis Seyfert zu Haciömer Yildiz, was die Punkte angeht, nicht in der Tabelle ausgewirkt. Denn nach dem 1:4 am Vorsonntag gegen Schott Mainz II gab's für die Altrheiner auch im zweiten Heimspiel in Folge gegen den FSV Saulheim eine Niederlage - mit demselben Resultat. Damit rutscht die Yildiz-Elf in der Rangfolge bis auf den vorletzten Platz ab.

Es klingt paradox: Gimbsheim war in der ersten Halbzeit die tonangebende Mannschaft und führte auch verdient mit 1:0. Der Treffer ging auf das Konto von Nico Marquardt, der aus 18 Metern ins lange Eck traf (34.). Das große Manko der SVler - sie lassen einfach zu viele Chancen auf dem Platz liegen. Sascha Ben-Omrane (gleich zweimal) oder Spielertrainer Haci Yildiz (Torwart hält) hätten dem ersten einen zweiten oder gar dritten Treffer folgen lassen können - taten sie aber nicht. Und das sollte sich in Abschnitt zwei negativ auswirken, denn der Gast aus Saulheim machte aus fünf Chancen gleich vier Tore. ,,Und das hat den Unterschied ausgemacht", musste SV-Sprecher Thomas Naab erkennen.

Zwei Spieler fliegen

Für den FSV glich Pascal Neubauer zum 1:1 (55.) aus, FSV-Spielertrainer Manuel Helmlinger stellte das Ergebnis auf 1:2 (60.). Die restliche Spielzeit musste Gimbsheim nach Gelb-Rot für Yildiz (64.) in Unterzahl gestalten, später sah noch Patrick Heinevetter die ,,Ampelkarte" (79.). Da stand's bereits 1:3, Simon Schmitt hatte für den Gast getroffen (66.). Erst hatten die Hausherren kein Glück, dann kam noch Pech hinzu: Raphael Mathias Rose De Lima traf zum 1:4-Endstand ins eigene Tor (90.).



Aufrufe: 026.10.2015, 08:00 Uhr
Reiner Philipp KochAutor