Zwar übernahmen die technisch versierteren Gäste sofort das Kommando. Wirklich zwingend wurde es aber selten. ,,Hechtsheim hat eine starke Mannschaft und eine gute Spielanlage. Trotzdem lief das Spiel meist zwischen den Strafräumen ab. Die Mannschaften haben sich neutralisiert", analysierte Trumm. Bitter für die Gastgeber: Nach Patrick Heinevetters Führungstreffer, einem verwandelten Strafstoß nach Foul an Robin Önder (65.), schnupperten sie sogar lange Zeit am großen Coup. Erst in der 89. Minute platzte der Traum vom Dreier: Kevin Frey markierte den Ausgleich für die Mainzer Vorortler. ,,Der späte Zeitpunkt war natürlich etwas unglücklich. Andererseits können wir mit dem Ergebnis sehr gut leben", bilanzierte Trumm. Der erfolgreiche Start ins neue Jahr sei der Lohn für eine intensive Vorbereitung, ,,in der wir uns sehr viel erarbeitet haben", so Trumm.