Analyse: Ilmenau bedauert schlechte Heimbilanz

Fazit Hinrunde:

An die Leistungen von der grandiosen Vorsaison konnte der SV Germania Ilmenau nicht anknüpfen, aber trotzdem wieder oben mitmischen. Denn nach der Hinserie belegen die Grün-Weißen den vierten Rang mit 31 Zählern. Auf der heimischen Anlage lief es aber nicht allzu gut, denn der SV kassierte dort drei Niederlagen. Auswärts dagegen spielte man wieder gut auf und rangiert dort auch auf Platz zwei. Insgesamt stand man nie schlechter als Platz fünf und an zwei Spieltagen war man sogar direkter Verfolger des Spitzenreiters. Goalgetter Marc Fernando nahm seine Form aus der Vorsaison mit und steht mit 21 Treffern wieder an der Spitze der Torjägerliste. "Wir sind insgesamt zufrieden mit der Hinrunde und dem vierten Platz, aber auf dem eigenen Rasen haben wir einfach zu wenig Punkte geholt. Sonst wären wir noch ein bis zwei Platzierungen weiter oben", so SV-Trainer Mike Eckardt.

Stärken:

Der SV Germania Ilmenau war in der Hinrunde wieder sehr von Marc Fernando abhängig, der von den insgesamt 35 SV-Toren 21 Treffer selbst erzielt hat. Natürlich profitiert dieser aber auch von den Mitspielern. "Als Stärke würde ich unsere mannschaftliche Geschlossenheit hervorheben", so der Coach.

Schwächen:

Wie schon angesprochen, muss die Heimbilanz auf jeden Fall verbessern werden. Drei Niederlagen bei nur acht Begegnungen sind zu viel. Mike Eckardt sagt zu den Schwächen seiner Mannschaft: "Im Torabschluss müssen wir uns dringend verbessern und außerdem auch im Umschaltspiel".

Prognose:

Der SV Germania Ilmenau wird es schwer haben, die Vorsaison zu wiederholen. Aber trotzdem werden die Grün-Weißen am Ende wieder unter den ersten fünf landen. "Wir wollen noch 1-2 Plätze gutmachen und oben mitmischen", so Eckardt weiter.