Grefrath will auf zwei Zähler an den VfR Neuss ran

Sport­freun­de Vorst II – VfR Bütt­gen. Die Bütt­ge­ner wol­len den Kon­takt nach oben – zu­min­dest zu den Ver­fol­gern – nicht kom­plett ab­rei­ßen las­sen und brau­chen da­für un­be­dingt ei­nen Sieg im Lo­kal­du­ell. „Die Jungs sind heiß auf das Der­by und wol­len punk­ten, aber das ist beim Geg­ner er­fah­rungs­ge­mäß ge­nau­so“, sagt Trai­ner Chris­ti­an Maus­berg. Per­so­nell sieht es beim VfR al­les an­de­re als ro­sig aus: „Wir pfei­fen echt aus dem letz­ten Loch, hof­fent­lich ha­ben wir über­haupt elf Spie­ler zu­sam­men“, so der Coach. Auf Ver­stär­kung aus der zwei­ten oder drit­ten Mann­schaft kann er auch nicht hof­fen, da die­se sel­ber spie­len und eben­falls mit Per­so­nal­not zu kämp­fen ha­ben. „Wir wer­den auf je­den Fall an­tre­ten und al­les ge­ben. Der­bys ha­ben ja eh ih­re ei­ge­nen Ge­set­ze, al­so mal schau­en, was für uns raus­springt“, sagt Maus­berg.

SV Ue­des­heim II – SuS Gohr. Die Goh­rer wol­len end­lich mal wie­der aus­wärts punk­ten: „Mo­men­tan heißt es bei uns zu Hau­se hui und aus­wärts pfui“, sagt Trai­ner Lutz Krum­radt. „Kei­ne Ah­nung, wor­an ge­nau das liegt, aber das soll sich drin­gend än­dern.“ Drei Spie­ler sind in Ue­des­heim nicht da­bei und auch auf den Kunst­ra­sen freu­en die Goh­rer sich nicht. „Das liegt uns nicht so gut“, sagt Krum­radt. „Aber das Trai­ning war gut und nach dem Spiel­ab­bruch ver­gan­ge­nen Wo­che wol­len wir end­lich wis­sen, wo wir nach der Pau­se ste­hen.“

TSV Norf II – DJK No­ve­sia Neuss II. Nach zwei Sie­gen in Fol­ge will die No­ve­sia ih­re klei­ne Se­rie aus­bau­en und auch in Norf punk­ten, um am TSV vor­bei­zu­zie­hen. „Bei uns läuft es ganz gut, dank der letz­ten Er­geb­nis­se ist die Mann­schaft selbst­be­wusst und su­per mo­ti­viert“, be­rich­tet Trai­ner Dirk Gaw­lik. „Norf ist im­mer ei­ne Wun­der­tü­te, aber es wird si­cher­lich ein sehr um­kämpf­tes Du­ell“, so der Coach. Die No­ve­sia kann auch da­von pro­fi­tie­ren, dass Holz­heim und Wei­ßen­berg im Kel­ler­du­ell auf­ein­an­der tref­fen und so­mit höchs­tens ei­ner von ih­nen den Ab­stand zur DJK ver­kür­zen kann.