Glehn zu stark für Zons II

VfR Bütt­gen – SG Or­ken/Noit­hau­sen 3:0 (1:0). Nach der 0:5-Nie­der­la­ge im Kreis­po­kal ge­gen den Be­zirks­li­gis­ten VfL Jü­chen/Garz­wei­ler vom ver­gan­ge­nen Don­ners­tag be­hielt Bütt­gen ges­tern im Spit­zen­spiel ge­gen Or­ken die Ober­hand und fei­er­te durch das 3:0 den sieb­ten Sieg im elf­ten Sai­son­spiel. Phil­ipp Kal­len (41.) be­sorg­te zu­nächst die Pau­sen­füh­rung und leg­te dann das 2:0 (62.) nach, ehe Ma­ik Mos­heim (69.) den Schluss­punkt setz­te. „Die Po­kal­nie­der­la­ge ist für mich zu hoch aus­ge­fal­len, mein Team hat da rich­tig or­dent­lich ge­spielt. Und ge­nau an die­se Leis­tung hat es auch ge­gen Or­ken an­ge­knüpft. Wir ha­ben von Be­ginn an ge­zeigt, dass die Punk­te bei uns blei­ben“, war VfR-Coach Mou­lay Rhouli­mi stolz. Ein Son­der­lob hat­te der Coach des Ta­bel­len­drit­ten für Kal­len und Si­nan Kes­kin üb­rig: „Die bei­den sind über sich hin­aus­ge­wach­sen und ha­ben un­ter dem Strich den Un­ter­schied aus­ge­macht.“

SG Gustorf/Gin­dorf – SG Neu­kir­chen/Hülch­rath 3:2 (1:2). Die SG Gustorf mel­de­te sich nach dem 0:2 aus der Vor­wo­che ge­gen die Tür­ki­sche Ju­gend Dor­ma­gen mit ei­nem Sieg zu­rück. Zur Pau­se sah sich der Fa­vo­rit je­doch zu­nächst im Hin­ter­tref­fen, dreh­te die Par­tie dann aber im Lau­fe des zwei­ten Durch­gangs. Finn Krum­bie­gel (3.) und Bas­ti­an Bless (16.) er­ziel­ten die Tref­fer von Neu­kir­chen, für Gustorf er­ziel­ten Marc Bart­schat (10.), To­bi­as Stein­häu­ser (65.) und Tim Jung­ver­dor­ben (90.) die To­re. Gustorfs Coach Mar­co Bartsch hat­te bis auf die Chan­cen­ver­wer­tung we­nig zu mä­keln: „Der Geg­ner ist im Grun­de nur über Stan­dard­si­tua­tio­nen ge­fähr­lich ge­wor­den, in der ers­ten Hälf­te ha­ben wir die Ge­gen­to­re auch ein­fach her­ge­schenkt. In der zwei­ten Hälf­te hat der Geg­ner aus­schließ­lich ver­tei­digt, wir ha­ben ins­ge­samt ei­ne gu­te Mo­ral be­wie­sen und auch ab­so­lut ver­dient ge­won­nen. Was ich mei­ner Mann­schaft an­krei­den muss, ist die feh­len­de Kon­se­quenz vor dem geg­ne­ri­schen Tor.“