2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Rostislav Diakyv traf zum 4:0 für Ströbitz. F: Bock
Rostislav Diakyv traf zum 4:0 für Ströbitz. F: Bock

Wacker ist in Burg nicht zu bremsen

MIT VIDEOS + GALERIEN: Brieske gewinnt den Heimauftakt gegen Kolkwitz / Erster Dämpfer für Hohenleipisch in Schöneiche / Der 1. Spieltag in der Zusammenfassung

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Die Top-Teams Wacker Ströbitz und der FSV Glückauf Brieske/Senftenberg präsentierten sich zum Start in die neue Landesliga-Saison schon wieder in Torlaune. Ebenso wie Vetschau beim 8:2-Schützenfest gegen Briesen. Einen Fehlstart legte dagegen Hohenleipisch in Schöneiche hin.

SG Burg - SV Wacker 09 Ströbitz 0:5
Nach etwas nervösem Beginn fanden die Ströbitzer schnell zu ihrem Spiel und boten ansehnlichen Angriffsfußball. Die Burger bekamen die schnellen Außenstürmer Holz und Diakiv nicht in den Griff. Nach einer von Holz gefühlvoll getimten Flanke köpfte Gottwald zum 0:1 ein. Wacker war optisch klar überlegen und Keeper Pöscha hatte einiges zu halten.

Bei einigen Entlastungsangriffen strahlten auch die Gastgeber Gefahr aus. So, als Rinza im Eins-gegen-eins an Büttner scheiterte (17. Minute).

Indes nutzten die Ströbitzer ihre Überlegenheit. Holz traf aus der Distanz und münzte wenig später einen Diagonalpass zum Pausenstand um. Die zweite Hälfte gingen die Gäste etwas verhaltener an. Prompt kam die SG Burg auf, unter anderem mit einem Pfostenschuss. Ströbitz ruckte nochmals an. Diakiv überlief nach einem Pass Voigts die Abwehr und schob ein, bevor Voigt den Schlusspunkt setzte, indem er einen Freistoß über die Mauer ins Netz zirkelte.


Schiedsrichter: Maximilian Bauer - Zuschauer: 169
Tore: 0:1 Randy Gottwald (11.), 0:2 Gregor Holz (29.), 0:3 Gregor Holz (31.), 0:4 Rostyslav Diakiv (62.), 0:5 Tobias Voigt (86.)


SV Germania 90 Schöneiche - VfB Hohenleipisch 1912 3:2
Die Vorzeichen standen beim VfB nicht gut für den Start in die neue Saison. Aus unterschiedlichen Gründen fehlten einige Leistungsträger, am Ende war das aber nicht ausschlaggebend für die Niederlage beim ehemaligen Oberligisten. Denn gegen keinesfalls überragende Gastgeber waren es zwei Schlafeinlagen der Hohenleipischer bei Kopfballtoren, die den Randberlinern den erfolgreichen Saisonauftakt bescherten.
In der ersten Viertelstunde passierte nicht viel, denn beide Teams konzentrierten sich erstmal darauf, den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten. Die neuformierte VfB Abwehr mit Dominic Bischof und Dennis Kriegereit stand gut, aber auch die körperlich robuste Germania Defensive ließ nichts zu. Das erste Achtungszeichen setzte dann Schöneiche, doch einen Flachschuss konnte Christian Drangosch im VfB Tor entschärfen. Auf der anderen Seite war es Pierre Mouen Ebongue, der den Schöneicher Keeper das erste Mal prüfte. Und Pierre war es auch, der die bis dahin beste VfB Chance hatte. Nach Eingabe von Kevin Schüler nahm er den Ball direkt, doch der verfehlte knapp das Schöneicher Gehäuse. Gerade als man das Gefühl hatte, der VfB gewinnt jetzt Übergewicht, führte ein Standard zur Führung der Heimelf. Eine Ecke segelte in den Fünfmeterraum und Kühnel konnte relativ unbedrängt einköpfen. Nur gut, dass Kapitän Paul Werner unmittelbar vor dem Pausenpfiff ausgleichen konnte. Aus 20 Metern zog er trocken ab und traf unhaltbar links unten. Warum der VfB an die gute Phase in den letzten Minuten vor der Pause nach dem Wechsel nicht anknüpfen konnte, war dann aber nicht zu verstehen. Man bekam die beiden Oldies in Schöneicher Reihen Kapitän Karlsch und Mitscherlich nicht mehr richtig in den Griff und in der 53. Min. war es Schadow, der am langen Pfosten wieder völlig freistehend die Heimelf abermals per Kopf in Führung brachte. Der VfB war jetzt gefordert, wollte man doch nicht mit leeren Händen die weite Heimreise antreten. Doch es fiel den Hohenleipischern schwer Druck zu entwickeln, dazu waren die Anspiele in die Spitze zu ungenau. Mit dem 3:1 für Germania, als der überragende Karlsch wieder die Vorarbeit leistete und Kühnel nur noch den Fuß in der Mitte hinhalten musste, schien das Spiel verloren. Aber mit dem besten Hohenleipischer Angriff des gesamten Spiels verkürzte Mouen Ebongue nach Eingabe von Schüler noch einmal auf 2:3 und weckte wieder Hoffnung auf einen Auswärtspunkt. Man kann der Mannschaft das Bemühen in der letzten Viertelstunde nicht absprechen, aber klare Chancen zum Ausgleich konnte man sich nicht mehr erspielen. Dazu waren die Schöneicher einfach zu bissig und sie feierten den Sieg nach dem Spiel ausgelassen. Für den VfB heißt es jetzt, das Spiel abzuhaken und nach vorn zu schauen, um den Heimauftakt gegen die SG Burg vor den Hohenleipischer Fans erfolgreich zu gestalten.


Schiedsrichter: Michael Wendorf (Grüneberg) - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Kevin Kühnel (37.), 1:1 Paul Werner (45.), 2:1 Alexander Schadow (53.), 3:1 Kevin Kühnel (70.)


SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau - FV Blau-Weiß 90 Briesen 8:2
Im Spiel zweier offensiv ausgerichteter Mannschaften erwischte Vetschau einen perfekten Start und führte durch drei Tore von Neuzugang Caio Rodrigues nach zehn Minuten bereits 3:0. In der Folge ließen Unkonzentriertheiten den Gegner wieder zurück ins Spiel finden. Aber der alte Abstand konnte jeweils gleich wieder hergestellt werden. Nach der Pause konnte Vetschau das Ergebnis noch ausbauen. Dabei wurden noch zwei glasklare Chancen liegengelassen. Von Briesen war bis auf einen gut getretenen Freistoß von Klein nicht mehr viel zu sehen. Am Ende ein verdienter Sieg der Gastgeber.


Schiedsrichter: Felix Alich (Motor Saspow) - Zuschauer: 76
Tore: 1:0 Caio Henrique Rodrigues Dos Santos (5.), 2:0 Caio Henrique Rodrigues Dos Santos (7.), 3:0 Caio Henrique Rodrigues Dos Santos (10.), 3:1 Kevin Schübler (23.), 4:1 Caio Henrique Rodrigues Dos Santos (35.), 4:2 Kevin Schübler (39.), 5:2 Tobias Jäkel (45.), 6:2 Lars Konzack (56. Foulelfmeter), 7:2 Tobias Jäkel (64.), 8:2 Lars Konzack (79. Foulelfmeter)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Kurt Raschick (80./SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau/Unsportlichkeit), Rot gegen Tino Gottschalk (78./FV Blau-Weiß 90 Briesen/grobe Unsportlichkeit)


FSV Union Fürstenwalde II - SG Phönix Wildau 95 3:1
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Aufrufe: 021.8.2017, 14:43 Uhr
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