Loga auf dem Weg ins Halbfinale

In der ersten Partie des Tages – zugleich der letzten auf dem Sportplatz „In den Truben“ - gab es im Stadtderby zwischen Loga und Germania Leer keinen Sieger. Die besseren Chancen hatten allerdings die Gastgeber, so scheiterte Jannik Schoon in der 21. Minute, als er freistehend aus sieben Metern zu genau zielte und den Ball an die Latte schoss. Erst zum Ende der 45-minütigen Spielzeit kam Germania etwas besser ins Spiel. Neuzugang Lünemann vergab für Germania kurz vor dem Abpfiff die Chance zur Führung, im Gegenzug rettete Böse vor Logas Stürmer de Buhr.#

In der Pause zwischen den Spielen wurde dann die offizielle Umbenennung des Stadions in Anwesenheit des Bürgermeisters und des Ehepaars Steenken, den Initiatoren des Super-Cups und des Sponsorings durch Apollo-Optik, vorgenommen.

Bezeichnender Weise war der erste Treffer im neuen Stadion ein Eigentor. Im Spiel zwischen dem TV Bunde und dem Landesliga - Aufsteiger Blau-Weiß Papenburg fälschte nach einem Flachschuss von Brands ein Abwehrspieler bei einem Rettungsversuch den Ball ins eigene Tor ab (36.). Bunde, die während des gesamten Spiels auf Augenhöge agierten, kam aber nach einer schönen Kombination in der 43. Minute durch Wirtjes zum verdienten Ausgleich. Mit etwas Glück hätte der Bezirksligist die Partie zu seinen Gunsten entscheiden können, aber Keno Schmidt scheiterte knapp.

Im letzten Spiel des ersten Spieltages zeigte dann Loga eine starke Leistung gegen Bunde. Vor allem Janek de Buhr war nicht zu stoppen. Er sorgte mit einem lupenreinen Hattrick (15., 20., 32.) für eine 3:0-Führung. Schmidt gelang sieben Minuten vor dem Abpfiff der Anschlusstreffer.

Am Dienstag wird in Loga wieder gespielt, dann geht es um den Einzug ins Halbfinale. Bereits heute Abend ab 19 Uhr rollt der Ball in der Gruppe A in Firrel.