Friedrichsfehn sieht Pokalduell als große Chance

Am Sonntag reisen die Ammerländer für ihre Erstrunden-Partie zum Osnabrücker SC. Die Partie wird um 15 Uhr angepfiffen.

Für Olaf Schröder, den Friedrichsfehner Trainer, ist die Ausgangslage vor dem Duell beim Oberliga-Kontrahenten klar: "Osnabrück ist eine machbare Aufgabe. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, so auch im Pokal." Dabei spielt es den Ammerländerinnen auch in die Karten, dass die Maschinerie beim Aufsteiger noch nicht ins Rollen geraten ist. Mit nur einem Punkt aus zwei Partien stehen die Osnabrückerinnen in der Tabelle hinter dem SVF.

Im Vergleich zum 3:2-Heimsieg gegen den FC Geestland wird Schröder umstellen. "Wir wollen den Pokal auch dazu nutzen, dass Spielerinnen, die bisher hinten angestanden haben, ihre Chance bekommen. Das Spiel nehmen wir aber nicht auf die leichte Schulter, schließlich geht es hier um etwas", betont Schröder. Die Rotation soll aber gleichzeitig Ansporn und eine Belohnung für die starke Trainingswoche sein.

In Osnabrück werden die Friedrichsfehnerinnen aber nicht nur mit ihrem Gegner zu kämpfen haben. Auch der ungewohnte Kunstrasenplatz wird es dem SVF nicht einfach machen. "Für uns ist das ungewohnt und macht es nicht einfacher. Es wird viel auf das Kurzpass-Spiel und die Duelle eins gegen eins angekommen", weiß Schröder.