2024-05-02T16:12:49.858Z

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Gegnerin übersprungen: Ester Pannwitz (in rot) traf zwar selbst nicht, gewann mit dem  SV Friedrichsfehn aber 4:1 gegen den  SV Union Meppen. Lars Puchler
Gegnerin übersprungen: Ester Pannwitz (in rot) traf zwar selbst nicht, gewann mit dem SV Friedrichsfehn aber 4:1 gegen den SV Union Meppen. Lars Puchler

Frauen nehmen letzte Hürde

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setzten sich am Sonntag mit 4:1 (2:0) gegen den SV Union Meppen durch und konnten somit die nötigen Zähler für den Klassenerhalt sammeln. Zwei Spieltage vor dem Saisonende haben die Friedrichsfehnerinnen nun sechs Punkte und ein Torverhältnis von plus 28 Treffern Vorsprung auf ihre Konkurrenten.

Auch für Trainer Michael Leverenz, der das Team zum Saisonende verlässt, war der Auftritt seiner Mannschaft eine tolle Sache. "Das Team hat mir das schönste Abschiedsgeschenk gemacht. Jetzt können wir beruhigt nach vorne schauen", sagte der Trainer.

Schon wie in den vergangenen Partien, die die Ammerländerinnen souverän gewinnen konnten, stimmte auch am Sonntag von Anfang an die Einstellung. Und diese wurde auch mit frühen Toren belohnt. Bereits in der vierten Minute traf Rebecca Velarde Winter zum 1:0. Acht Minuten später erhöhte Kerstin Reich, die nach einem Abpraller am schnellsten reagierte, auf 2:0. "Wir konnten an unsere guten Leistungen anknüpfen und haben souverän auch nach dem 2:0 weiter nach vorne gespielt. Bis zur Halbzeit hätten wir aber auch schon höher führen können", befand Leverenz.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeberinnen tonangebend. Lediglich in der Phase nach dem 1:2 durch Jasmin Schleper (62.) nach einer Ecke, war das Tempo kurzzeitig raus. Spätestens mit dem 3:1, das Lynn Engberts in der 69. Minute erzielte, hatten die Friedrichsfehnerinnen das Spiel aber wieder unter Kontrolle. Bei einer Ecke schaltete die Angreiferin am schnellsten und köpfte den Abpraller ins Tor.

Danach war bei den Gästen kein Aufbäumen mehr zu erkennen. Die Ammerländerinnen kamen nun reihenweise zu guten Gelegenheiten. Mehrfach liefen Engberts, Ester Pannwitz oder die eingewechselte Leonie Dörfel alleine auf die Meppener Torfrau Alyssa Uneken zu. Doch erst eine Minute vor dem Ende gelang es Dörfel im zweiten Nachschuss noch das 4:1 zu erzielen.

Aufrufe: 08.5.2017, 13:30 Uhr
Lars PuchlerAutor