Thomas Repplinger zieht es zur SG Saarburg

Freudenburg. Beim Saisonstart schwante Thomas Repplinger nichts Gutes. Das Team vergeigte den VG-Pokal und auch in den Tests spielte das Team schlecht. „Nach schleppendem Start hat sich die Mannschaft schnell gefangen und eine konstante Runde gespielt. Wir sind nach der Winterpause fast ohne Gegentor geblieben und haben eine positive Entwicklung genommen.“ So hat der Primus, der sich vor Ostern im Kracher gegen den SV Ayl mit 1:0 hatte durchsetzen können, in der gesamten Saison nur gegen Wincheringen verloren.

Brausch gewohnt treffsicher - Schuh macht sich gut

Die Offensive ist das Sahnestück der Freudenburger. Tim Brausch ist gewohnt treffsicher, aber auch Kim Schuh hat sich ausnahmslos gut entwickelt. „Seine Qualität ist enorm.“ Mit Florian Henn hat die Spielgemeinschaft einen namhaften Stürmer vom Rheinlandligisten SG Saartal Irsch verpflichtet. „Florian hat eine außergewöhnliche Quote, er hilft uns in jeder Situation schon allein mit seiner Erfahrung weiter.“ Den früheren Stürmer Vitali Flaum hat Repplinger auf die Sechs ins defensive Mittelfeld beordert. Chef im Ring in der Defensivabteilung ist Stefan Hassler. Der 30-Jährige ist auch Kapitän und kurbelt das Spiel mit klugen Pässen an. Die Chancen, nach zwei Jahren in die B-Klasse zurückzukehren, sieht Repplinger realistisch.

"Es kann noch viel passieren"

„Wir haben einen kleinen Drei-Punkte-Vorteil, doch ich weiß, dass noch viel passieren kann. Die Aufstiegschancen sind gut, wir können schon kein Dritter mehr werden. Die Relegation wollen wir uns aber ersparen.“ Repplinger, der die SG nach der Saison Richtung A-Jugend der JSG Saarburg verlässt, weiß, dass der Aufstieg kein Selbstläufer wird. „Jeder ist doppelt motiviert, den Tabellenführer zu schlagen. Wir müssen in jedem Spiel bis zum Schluss absolut konzentriert zu Werk gehen.“ Im vorletzten Spiel steht zudem das Derby gegen Kirf/Trassem noch an. Und mit Saarburg II trifft das Freudenburger Team auf eine Mannschaft, die im Hinspiel dem Favoriten immerhin ein Unentschieden abrang.