SV Fortuna will auf eigene Stärken bauen

Den SV Fortuna Regensburg erwartet daher in Hutthurm ein heißer Tanz, auch weil die Begegnungen der vergangenen Jahre immer umkämpfte, wenn auch erfolgreiche Spiele für die Regensburger waren. „Hutthurm hat eine kampfstarke und taktisch disziplinierte Mannschaft“, lobt Fortuna-Coach Helmut Zeiml. Er geht auch diesmal wieder von einer schwierigen Partie aus. Die Resultate stimmen jedenfalls derzeit bei der Fortuna. Mit dem 4:1-Erfolg gegen das Tabellenschlusslicht aus Schwarzenfeld vor Wochenfrist wurde der dritte Saisonsieg eingetütet. Trotzdem tat sich die Elf von Helmut Zeiml gegen die durchaus bemühten und kampfstarken Schwarzenfelder lange schwer. „In der ersten Halbzeit haben wir die Tore einfach nicht gemacht“, sagt Zeiml. Nach dem Ausgleich seien die Gäste dann eingebrochen, so dass am Ende ein glatter Erfolg eingefahren wurde.

Für das Auswärtsspiel in Hutthurm gibt sich der Übungsleiter hinsichtlich der personellen Situation zuversichtlich: „Wir können auf unseren bewährten Kader der Saison zurückgreifen.“ Wieder ins Aufgebot rückt zudem Kapitän Laszlo Szücs nach seinem Urlaub. Weiter nicht zur Verfügung stehen Arber Morina, Atakan Göksu und Serkan Sönmez.

Die aktuelle Tabellenkonstellation sieht Fortuna-Coach Zeiml ganz gelassen. Die Mannschaften an der Tabellenspitze seien überwiegend diejenigen, mit denen vor der Saison gerechnet wurde. Noch ist die Spielzeit allerdings lang und viele Punkte sind zu vergeben. Will seine Fortuna an den Spitzenteams dranbleiben, muss in Hutthurm ein Sieg her. „Die Punkte, die man in der Vorrunde holt, kann einem schon keiner mehr nehmen“, meint Zeiml. Dass dies kein Selbstläufer wird, ist ihm bewusst: „Unser Ziel muss es sein, auf unsere eigenen Stärken zu bauen und dem Gegner unser Spiel aufzudrücken.“ Dann sollte es mit dem nächsten Dreier klappen.