2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview der Woche

Drei Fragen an Sascha Arnoldy (SV Nohn)

Das Fupa-Kurz-Interview

TV: Ihre Mannschaft gewann zuletzt 3:0 gegen den Titelfavoriten Prüm. Was war entscheidend?

Sascha Arnoldy: Zunächst muss ich sagen, dass wir in ein, zwei Situationen auch ein bisschen Glück hatten, doch offensiv sind wir schon gut besetzt, das war mit entscheidend. Wichtig war, dass wir das Spiel und auch den Kampf angenommen haben, läuferisch überlegen waren und defensiv sehr gut gestanden haben. In der zweiten Halbzeit haben wir das sehr cool runtergespielt, waren endlich mal kaltschnäuzig vor dem Tor, sodass es auch für die 180 Zuschauer ein Genuss war. Es hat alles gepasst.

TV: Wie fällt Ihr bisheriges Fazit aus?

Arnoldy: 11:1 Tore hören sich gut an, doch das 0:1 in Stadtkyll fällt schon aus dem Rahmen. Dort hat das Quäntchen Glück gefehlt, das wir gegen Prüm hatten. Wir hätten schon zur Halbzeit klar führen müssen und haben einmal gepennt. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden, auch mit dem guten Trainingsbesuch. Wir haben nach vorn eine enorme Qualität.

TV: Wie schätzen Sie den nächsten Gegner Mehlental ein und wie zeigt sich die personelle Lage?

Arnoldy: Mehlental zähle ich neben Roth-Kalenborn und Feusdorf zu den positiven Überraschungen bisher. Die sind heimstark, haben mit Krämer und Zeimmes enorm starke Leute in der Offensive. Doch wir fahren mit großen Selbstvertrauen nach Gondenbrett und wollen was mitnehmen. Dazu ist dieselbe Leistung wie gegen Prüm erforderlich. Fehlen werden der gesperrte Michael Heinrichs, Neuzugang Malvin Wheaton wegen einer Fußverletzung und Lukas Mauer, der aus privaten Gründen (Hochzeit) nicht da ist. Ansonsten setze ich auch auf den reaktivierten Manuel Meurer, der nach einjähriger Pause wieder spielt und ein Fixpunkt in unserem Mittelfeld ist. Der noch A-Jugend spielende Lukas Steinbach wird sukzessive Luft bei den Senioren schnuppern und immer mal wieder Einsatzzeiten bekommen. (L.S.).

Aufrufe: 016.9.2015, 23:34 Uhr
Lutz SchinköthAutor