2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligabericht
Schameders Patricia Schäfer (r.) ließ im Duell mit Berghofens Ebru Öztürk (l.) keine Zweifel aufkommen, wer diesen Zweikampf gewinnen würde. Gleiches galt für die Partie in Schameder. Foto: fw
Schameders Patricia Schäfer (r.) ließ im Duell mit Berghofens Ebru Öztürk (l.) keine Zweifel aufkommen, wer diesen Zweikampf gewinnen würde. Gleiches galt für die Partie in Schameder. Foto: fw

Schameder mischt weiter die Liga auf

Aufsteiger auf Platz sechs - Fleckerinnen mit Nullnummer in Holzwickede

SV Schameder - SpVg Berghofen II 2:0
Es läuft weiter beim Aufsteiger aus dem Wittgensteiner Land. „Ich hätte es vor der Saison nie für möglich gehalten, dass wir nach acht Spielen 15 Punkte haben“, freute sich Schameders Trainer Andreas Edelmann nach einem temporeichen und intensiven Kampfspiel beider Mannschaften bei sehr unangenehmen Bedingungen mit strömendem Dauerregen und nur acht Grad, wobei der Rasenplatz erstaunlich gut bespielbar war.

Die 1. Halbzeit hatte zwar kaum Höhepunkte, war aber genau die 2. Halbzeit sehr kampfbetont. Beide Mannschafgten neutralisierten sich im Mittelfeld weitestgehend gegenseitig. Höhepunkte waren zwei sehenswerte Tore, die zudem im Doppelpack von zwei Minuten fielen. In der 52. Minute zog Daniela Feldmann aus 22 Metern ab und traf flach in die Ecke. „Der Torfrau war offenbar die Sicht versperrt“, meinte Edelmamn, der zwei Minuten später ein tolles Tor von Nadine Zimmermann bejubelte. Sie hatte einen Steilpass erlaufen und überwand vor der Strafraumgrenze die herausstürzende Torfrau mit einem Heber.

„Wir haben danach bis zur letzten Sekunde um unseren Sieg kämpfen müssen, weil der Gegner nie aufsteckte“, sagte Edelmann.

Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Daniela Feldmann (52.), 2:0 Nadine Zimmermann (54.)



Holzwickeder SC - SV Fortuna Freudenberg 0:0
Am Ende war das torlose Unentschieden ein durchaus gerechtes Ergebnis nach 90 recht ereignisarmen Minuten. „Wir hatten zumindest in der 1. Halbzeit drei gute Torchancen“, stellte Freudenbergs Trainer Volker Poggel fest. Seine Mannschaft spielte dennoch mit wenig Tempo und recht pomadig. In der 2. Halbzeit passierte auf beiden Seiten wenig. Holzwickede hatte in 90 Minuten keine ernsthafte Torchance.

Schiedsrichter: Eberhard Bauer - Zuschauer: 30
Tore: Fehlanzeige





Aufrufe: 022.10.2017, 17:18 Uhr
jbAutor