2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Seiter
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Sasbach muss auf Ausrutscher von Oberachern II hoffen

Muggensturm im Derby zum Siegen verdammt | Loffenau und Lichtental mit Heimspiel

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Noch 180 Minuten sind in der Bezirksliga Baden-Baden zu spielen. Nach wie vor ist die Lage sowohl im Titelrennen, als auch um den Klassenerhalt spannend wie nie. Alle Mannschaften von Platz Elf bis 14 müssen noch bangen, Sasbach und Oberachern II kämpfen weiter um den Titel. Im Mittelfeld geht’s um die berühmt berüchtigte „goldene Ananas“.

FC Ottenhöfen - FV Germania Würmersheim (Sa 17:00)
Wochenlang war der FC Ottenhöfen ungeschlagen und kämpfte sich von Rang zu Rang ans Tabellentrio. Nach der Niederlage gegen Unzhurst vor zwei Wochen folgte am vergangenen Wochenende die knappe 2:3-Pleite gegen Sasbach. Mit etwas mehr Glück wäre diese Saison durchaus noch mehr drin gewesen. Aktuell muss sich die Petit-Elf allerdings mit Rang Vier begnügen. Gegen Würmersheim sollte für die beste Heimmannschaft der Liga erneut ein Dreier auf eigenem Geläuf möglich sein.



SV Forbach - FV Ottersdorf (Sa 17:00)
Für den SV Forbach ist das Kapitel Bezirksliga bekanntlich schon nach einer Runde wieder beendet. Der FV Ottersdorf steckt währenddessen noch mitten im Kampf gegen den Abstieg. In einem turbulenten Spiel erkämpfte sich die Jung-Elf vergangenes Wochenende einen Punkt gegen den VfR Bischweier (3:3). Aufgrund der Führung bis kurz vor Schluss wäre aber sogar ein Sieg drin gewesen. Ein Dreier im Eulenfelsenstadion und der Klassenerhalt ist sicher.



FC Lichtental - SV Ulm 1948 (Sa 17:00)
Auch der FC Lichtenal ist noch lange nicht gesichert. Zuletzt spielte die Mannschaft von Lars Kunz Remis gegen Lichtenau. Ein Sieg gegen den auf Platz Sieben stehenden SV Ulm wäre aber vielleicht schon der entscheidende Schritt in eine neue Bezirksligasaison.



SV Oberachern II - FV Bad Rotenfels (So 13:00)
Durch den souveränen 3:0-Erfolg beim abstiegsbedrohten FV Muggensturm behält die Oberligareserve vom SV Oberachern weiterhin die optimale Ausgangsposition um die Meisterschale. In Muggensturm war es zwar „ein Geduldspiel“, wie Coach Stefan Geppert es nannte, dennoch habe sein junges Team auch diese Aufgabe „sehr gut gelöst“. Gegen Rotenfels will der Titelfavorit „an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen“. Im Hinspiel siegten die Murgtäler jedoch mit 2:0. „An diesem Tag hatten wir keine Ordnung, Struktur und auch die Tagesform hat nicht gepasst“, erklärt Geppert rückblickend. Gegen den Spitzenreiter fehlen FVR-Coach Jens Dinger zahlreiche Spieler. Auch deshalb erwartet er ein schwieriges Spiel: „Wir müssen eine Top-Leistung abliefern, ansonsten werden wir nichts mitnehmen“.



SV Sasbach - FC Rheingold Lichtenau (So 15:00)
Um den Druck auf den SVO weiterhin hochzuhalten, braucht der SV Sabach um Spielertrainer Rene Retsch gegen Lichtenau aber ebenfalls unbedingt drei Punkte. Sollte es am Ende nicht zur Meisterschaft reichen will der Coach mit zwei Siegen aus den letzten zwei Spielen „positiv in die Relegation starten“. Da es für Lichtental quasi um nichts mehr geht, ist für Sasbach ein Sieg absolut im Bereich des Möglichen.



TSV Loffenau - VfB Unzhurst (So 15:00)
„Wir müssen in unserem letzten Heimspiel die notwendigen Tugenden, die man im Abstiegskampf braucht auf den Platz bringen“, fordert TSV Loffenau-Coach Patrick Ebner vor dem Duell gegen den VfB Unzhurst. Sollte dies gelingen, könnten die Rot-Weißen an die „sehr gute erste Halbzeit“ gegen Rotenfels anknüpfen, was auch notwendig ist, um endlich einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.



VfR Bischweier - FV Muggensturm (So 15:00)
In einem Derby empfängt der VfR Bischweier den Abstiegskandidaten FV Muggentsurm. Die Fleck-Elf musste im Halbfinale des Pokals am Mittwochabend eine 0:5-Klatsche gegen A-Ligist FV Baden-Oos hinnehmen und wird gerade im Derby eine Reaktion zeigen wollen. Die Mannschaft um Spielertrainer Patrick Klass steht mit 31 Punkten aktuell auf dem ersten Abstiegsplatz und braucht unbedingt einen Dreier, ansonsten muss am letzten Spieltag wohl der Fußballgott weiterhelfen.



SV Weitenung - FSV Kappelrodeck-Waldulm (So 15:00)
Der FSV Kappelrodeck-Waldulm wird nach der jüngsten 1:3-Pokalschlappe gegen Weitenung angefressen sein. Gerade weil man erneut zu Hause das Pokal-Endspiel vor der Brust gehabt hätte. Überraschenderweise setzte sich aber das Tabellenschlusslicht durch und hat nun nicht nur im Pokalfinale, sondern auch am Wochenende Heimrecht. Dort kann sich die Meister-Elf nur vier Tage nach dem Pokal-K.O revanchieren und Tabellenplatz Drei verteidigen.


Aufrufe: 019.5.2017, 08:08 Uhr
maschmiAutor