2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview der Woche
Jubeln Föhrens Spieler auch nach dem Gastspiel in Nittel?
Jubeln Föhrens Spieler auch nach dem Gastspiel in Nittel?

Im Interview: Eric Schröder

Das Fupa-Kurzinterview: Heute: Eric Schröder (SV Föhren)

Wie es um die Titelambitionen des SV Föhren bestellt ist, verrät der Coach im Interview.

FuPa: Herr Schröder, im Nachholspiel letzten Sonntag gelang ihrer Mannschaft gegen den SV Konz II ein 4:1-Erfolg. Wie schwer fiel dem Team dieser Sieg?

Eric Schröder: Wir haben uns anfangs schwer getan und sind durch einen Elfmeter in Rückstand geraten. Gegen Ende der ersten Halbzeit belohnten wir uns für die hohe Laufbereitschaft und drehten das Spiel innerhalb von fünf Minuten. Wir haben die Zweikämpfe gewonnen und aggressiv nach vorn gespielt, sodass es zur Halbzeit 3:1 stand. Auch in der zweiten Halbzeit war der Sieg nie gefährdet und auch in der Höhe absolut in Ordnung. Es war wichtig, mit einem guten Ergebnis zu starten und gut aus der Winterpause rauszukommen. Denn die Vorbereitung war aufgrund vieler Verletzter oder Kranker schwierig.

FuPa: Jetzt sind Sie plötzlich Tabellenführer. Ist das nur eine Momentaufnahme oder auch ein Fingerzeig an die Konkurrenz, auch an die Tür zur Bezirksliga anzuklopfen?

Schröder: Ich denke, dass ist eher eine Momentaufnahme, mehr nicht. Wenn Ralingen sein Nachholspiel gewinnt, ist es wieder vorn und auch Ehrang kann mit einem Sieg im Nachholspiel uns nah auf die Pelle rücken. Deswegen mache ich mir keinen Streß und keinen Kopf um den Aufstieg, denn wir haben viele Verletzte. Du musst mit der besten Mannschaft spielen, wenn man weiter oben dabei bleiben will. Fünf Teams spielen um die Meisterschaft, bis dahin ist es noch ein Riesenweg. Das Ding wird sich erst ganz spät entscheiden.

Fupa: Wer ist denn alles verletzt?

Schröder: Stefan Wagner, Carsten Lambrecht, Moritz Lambrecht, Benjamin Brettle, Darius Mock, dazu kommen Thomas Wagner und Lukas Müller, die angeschlagen sind. Mit Simon Monzel kommt ein Angreifer jetzt ins Team zurück.

FuPa: Jetzt geht’s nach Nittel. Wer soll die Löcher stopfen?

Schröder: Wir setzen auf die jungen Spieler, wie Luis Loibl, Marvin Haubrich, Peter Thielmann, Marc Schmidt oder Felix Angel. In Nittel wird es alles andere als einfach. Das ist ein gefährlicher Gegner, der absolut motiviert sein wird. Auch für Nittel ist es das erste Spiel, bei denen geht es schon um alles. Klar ist, wenn wir oben dabei bleiben wollen, wir das Spiel gewinnen sollten, denn dann haben wir schon Ralingen vor der Brust. Wir müssen in Nittel improvisieren, geduldig sein und dürfen uns nicht nervös machen lassen. (L.S.).

Aufrufe: 016.3.2017, 16:30 Uhr
Lutz SchinköthAutor