2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Der SV Fellbach trifft auf den Spitzenreiter aus Rutesheim. Foto: Bernd Wolf
Der SV Fellbach trifft auf den Spitzenreiter aus Rutesheim. Foto: Bernd Wolf

SV Fellbach trifft auf den Spitzenreiter

Marco Fischer setzt vor der Partie gegen den Spitzenreiter vorallem auf die Duelle gegen die direkte Konkurrenz

Die SKV Rutesheim hat sich in der Landesliga bis ganz nach vorn gearbeitet und gastiert beim SV Fellbach.

Die Fußballer der SKV Rutesheim haben sich in dieser Landesliga-Saison als Kletterspezialisten bewiesen. Nach zwei Misserfolgen zu Saisonbeginn als Vorletzte dem Tiefpunkt nahe, haben sie sich kontinuierlich emporgearbeitet und vor knapp drei Wochen die Spitze erklommen. Weit zurück liegen mittlerweile aber nicht nur die Schwierigkeiten zu Beginn des Aufstiegs. Auch zur bislang letzten Niederlage müssen die Rutesheimer weit zurückblicken: bis Oktober (1:2 beim TSV Heimerdingen). In weiter Ferne liegt für sie auch der SV Fellbach als 13. des Klassements, bei dem sie an diesem Freitag, 19.30 Uhr, ihre Position bestätigen wollen.

Die Begegnungen mit der direkten Konkurrenz sind wichtig

Die Gastgeber hingegen mussten zuletzt nach und nach zurückweichen, bis auf einen Abstiegsplatz. Deshalb hätten sie ähnliche Qualitäten wie jene der SKV Rutesheim durchaus nötig, um sich in der nächsten Saison nicht in der Bezirksliga am Aufstieg versuchen zu müssen. Doch trotz teils fachfremder Vorbereitung während des Winters – unter anderem beim Klettern im SVF-Sportzentrum Loop – kommt das Team von Trainer Marco Fischer nicht entscheidend nach oben. „Wir wollen uns Stück für Stück hocharbeiten, aber uns ist natürlich klar, dass das gegen die SKV Rutesheim sehr schwierig wird“, sagt Marco Fischer, der vor allem auf die Begegnungen mit den direkten Konkurrenten zählt. Diese folgen überwiegend aber erst am Saisonende.

Positive Erlebnisse im Training

Schon in der Hinrunde hatte sich seine Mannschaft mit fleißigem Punktesammeln und dem Aufstieg über die unbeliebten Plätze hinaus bis zum Schluss Zeit gelassen. Zuletzt jedoch schränkte die Niederlage bei der TSG Öhringen das Fellbacher Selbstvertrauen weiter ein. „Deshalb wollten wir im Training viele positive Erlebnisse schaffen, zum Beispiel beim Torschuss“, sagt Marco Fischer, der lachend ergänzt: „Wir waren nicht eine Stunde lang mit Ballholen beschäftigt.“ Philipp Hörterich (Hüftprobleme) und Giuseppe Saltarelli (Oberschenkelbeschwerden) können den SVF hingegen vorerst nicht bei seinen Kletterbemühungen unterstützen.

SV Fellbach: Matsuoka – Miller, Plaste, Doser, Mosca, Marx, Helmle, El M’Hassani, Binder, Yalman, Schulz.

Der Abstiegskampf im Überblick

11. TV Pflugfelden (Auf) 21 6 10 5 40 : 39 1 28 12. VfL Brackenheim (Auf) 21 7 3 11 28 : 38 -10 24 13. SV Fellbach 21 6 5 10 30 : 36 -6 23 14. Aramäer Heilbronn 21 5 4 12 26 : 55 -29 19 15. FC Viktoria Backnang 21 3 4 14 30 : 59 -29 13 16. TURA Untermünkheim 21 3 3 15 20 : 45 -25 12

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Aufrufe: 031.3.2017, 14:30 Uhr
Fellbacher-Kreiszeitung / Dominique WehrleAutor