„Nach vier Minuten war das Spiel quasi entschieden“, sagte Stephan Leitner, der enttäuscht feststellen musste, dass sich nach dem frühen 0:1-Rückstand durch Christian Steeb (4.) „eine unglaubliche Versicherung“ in seinem Team ausbreitete. Selbst ein von Bastian Greimel im Eurasburger Tor gehaltener Elfmeter (20.) brachte keinen positiven Effekt für das Spiel der Gäste. „Niemand hat sich mehr etwas zugetraut“, so SV-Coach Leitner. „Vieles, was wir uns vorgenommen hatten, war einfach weg. Die einfachsten Dinge funktionierten nicht mehr.“
Den „ersten Schuss Richtung Tor“ verzeichnete der Aufsteiger kurz vor der Pause, als der von Felix Gellner getretene Ball den Außenpfosten streifte. Der TSV tat sich leichter, auf dem großen Fußballfeld mit weiten Bällen die aufgerückte Eurasburger Defensive zu überspielen. So war die Begegnung beim Stand von 3:0 endgültig entschieden. Zwar sei die zweite Hälfte von seiner Elf „etwas besser“ gewesen, räumte der SVE--Trainer ein. Dies sei jedoch auch dem Peitinger Schongang geschuldet gewesen. „Der Gegner hat noch ein Tor gemacht, und dann die Sonne genossen“, zog Leitner einen Schlussstrich unter die enttäuschende Partie. „Für uns kann es jetzt nur aufwärts gehen.“ Womöglich am Osterwochenende gegen Oberweikertshofen II und in Bernbeuern.
TSV Peiting – SV Eurasburg 4:0 (3:0)
SVE: B. Greimel – Kink, D. Greimel, Geiger, Gellner, Bergmoser, Götzinger, Manhart, Scheidl, Zach, Maier. Eingew. Knobloch, Pasic, Lange.
Tore: 1:0 (4.) Steeb, 2:0 (32.) Riedl, 3:0 (41.) Schuster, 4:0 (64.) Riedl. – Zuschauer: 50.