2024-05-29T12:18:09.228Z

Ligavorschau
Der SV Etzenricht (l. Robert Wendel) freut sich auf die Vilzinger Auswärtsaufgabe. F: Dagmar Nachtigall
Der SV Etzenricht (l. Robert Wendel) freut sich auf die Vilzinger Auswärtsaufgabe. F: Dagmar Nachtigall

SV Etzenricht entspannt nach Vilzing

Elf von Trainer Faruk Maloku kann am Mittwoch um 18.30 Uhr personell aus dem Vollen schöpfen +++ Gastgeber sind trotz Verletzungsmisere favorisiert

Verlinkte Inhalte

Keine Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Landesliga-Fußballern des SV Etzenricht. Nur vier Tage nach dem 1:0-Auftakterfolg im eigenen Stadion gegen den FC Tegernheim müssen die Kicker um Trainer Faruk Maloku am Mittwoch um 18.30 Uhr schon wieder ran: Dieses Mal geht die Reise zur von Verletzungen gebeutelten DJK Vilzing, die für den Etzenrichter Coach dennoch favorisiert ist. „Auf uns wartet da sicherlich ein sehr motivierter Gegner, der vor eigener Kulisse unbedingt mit aller Macht gewinnen möchte, um keinen Fehlstart hinzulegen“, schätzt der Etzenrichter Coach die Lage ein.

In der Tat steht Vilzing, von vielen Experten als Mitfavorit auf die Meisterschaft angesehen, erheblich mehr unter Zugzwang als die Etzenrichter. „Der Auftaktsieg gegen Tegernheim war für uns sehr wichtig. Unser gestecktes Ziel war, zu Hause erfolgreich zu starten, um nicht gleich in Vilzing schon unter Druck zu geraten“, blickt Maloku nach vorne. Nachdem dies gelungen sei, sei für seine Elf und ihn die Aufgabe in Vilzing eine Herausforderung für die eigene Entwicklung. „Wir können mit einem klaren Kopf ins Spiel gehen“, freut sich der 35-Jährige.

Der war mit der Leistung seiner Mannschaft beim 1:0 gegen die Tegernheimer durchaus zufrieden. Vor allem die Art und Weise wie seine Truppe die Partie angegangen sei, sei schon recht ordentlich gewesen. Beide Mannschaften hätten sich gegenseitig nichts geschenkt und ein tolles Spiel gezeigt. Man habe jedoch auch in der einen oder anderen Szene gesehen, dass noch Luft nach oben vorhanden sei.

Einen weiteren Schritt nach vorne will der SV Etzenricht am Mittwoch in Vilzing machen. Die DJK schätzt Maloku als „richtig, richtig gute Mannschaft“ ein, „die wahrscheinlich auch in der Bayernliga keine großen Schwierigkeiten hätte, zu bestehen.“ Über die Spielstärke der DJK konnte sich Etzenricht vor vier Wochen einen ersten Eindruck verschaffen, denn damals gingen die Vilzinger als 3:1-Sieger vom Platz. „Das war ein sehr souveräner und dominanter Auftritt der DJK, die ein Team besitzt, das viel Qualität und Raffinesse in ihren Reihen hat“, weiß Maloku. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass die Gastgeber derzeit auf sieben angeschlagene Spieler verzichten müssen.

Weitaus besser sieht die personelle Situation da schon beim SVE aus. Der hat nämlich momentan keine verletzten Akteure zu beklagen. „Bei uns sind alle Mann an Bord, was wir so eigentlich noch nie hatten“, erklärt Maloku.
Aufrufe: 023.7.2013, 12:21 Uhr
han/lgAutor