Kaiserlinde übersteht Rehbock-Attacke

Die SV Elversberg ist im Achtelfinale um den Sparkassen-Saarlandpokal. Das Team von der Kaiserlinde konnte sich beim Saarlandliga-Schlusslicht FV Bischmisheim in dessen Rehbock-Arena mit 4:0 (1:0) behaupten. Trotz einer wesentlich höheren Ballbesitz-Quote dauerte es bis zur 25. Minute, ehe ein von Manuel Feil verwandelter Strafstoß gleichzeitig die Pausenführung bedeutete. Auch im zweiten Durchgang hielt die Überlegenheit der Gäste auf dem Kunstrasenplatz im Saarbrücker Stadtteil an, diesmal war es ein Treffer von Thomas Gösweiner aus stark abseitsverdächtiger Position (56.), der zum 0:2 führte. Das 0:3 durch den gerade eingewechselten Israel Suero Fernandez entsprang wieder einem Strafstoß (62.). Suero war die tragische Figur des Spiels, denn kurz danach musste er mit Verdacht auf eine Bänderverletzung ausgetauscht werden. Benno Mohr legte in der 81. Minute noch das 0:4 nach. „Wir haben schon den Anspruch, auch mit Spielern, die nicht so häufig in der Liga spielen, guten Fußball zu zeigen. Vielleicht hätten wir das ein oder andere Tor mehr machen können, aber wir sind weiter. Suero hat wohl eine Bänderverletzung, da müssen wir morgen mal schauen. Das war heute nicht so schön, ansonsten war es ein gelungener Abend für uns“, sagte SVE-Trainer Horst Steffen. Stephan Otte vom FVB verwies darauf, dass Elversberg nur einen regulären Treffer aus dem Spiel erzielte. „Wir wollten Gegentore vermeiden, das ist uns vor allem im ersten Durchgang gut gelungen, Sie hatten gefühlt 85 Prozent Ballbesitz, machen zwei Elfmeter- und ein Abseitstor. Wir haben uns in Anbetracht unserer Lage in der Liga gut präsentiert“, sagte er nach dem Spiel.