2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
– Foto: Ralf Hasselberg

Elversberg dreht 0:2-Rückstand

SV Elversberg: Abstand bleibt bei fünf Punkten

Die SV Elversberg bleibt nach dem 4:2 (2:2)-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim II an Tabellenführer FSV Frankfurt dran, hält den Abstand bei fünf Punkten, näherte sich dem bisherigen Ersten TSV Steinbach bis auf zwei Punkte an und geht mit einem Erfolgserlebnis in die letzten Vorrundenspiele.

Die SV Elversberg hat am Samstag ein schon verloren geglaubtes Spiel noch gedreht und gegen die Zweite der TSG Hoffenheim einen 4:2 (2:2)-Sieg erreicht. Dabei gingen die Gäste aus dem Kraichgau früh mit 2:0 in Führung. „Wir haben auf ihre massive Deckung reagieren wollen, das hat in den ersten zehn Minuten noch nicht so funktioniert, es wurde dann aber besser und wir haben Mittel und Wege gefunden das zu lösen. Allerdings machen wir uns die beiden Gegentore erst mal selbst rein“, sagte SVE-Trainer Horst Steffen. Der Gäste-Führungstreffer nach 22 Minuten resultierte aus einem Foulelfmeter, den Kevin Conrad an Maximilian Beier verursachte und Chinedu Ekene verwandelte. Drei Minuten später unterlief Torben Rehfeldt ein Eigentor. „Wir hätten ja sogar noch das 0:3 nachlegen können, als Maximilian Beier die Riesenchance liegenlässt, ich glaube, dann wäre Elversberg nicrht mehr zurück gekommen“, sagte Gäste-Trainer Kai Herdling nach der Begegnung. Beier war der einige Hoffenheimer Spieler, der in dieser Saison schon Bundesliga-Einsätze hatte. „Das sind dann Erfahrungswerte, die die Mannschaft machen muss, dass sie das dann souveräner spielt, aber wir sind heute auf eine der besten Regionalligamannschaften getroffen, sie hatten am Ende ja auch nicht mehr Chancen als wir, haben aber auch ihre Möglichkeiten besser genutzt. Wir hatten dann ja auch noch einen Pfostentreffer im zweiten Durchgang durch den eingewechselten Fisnik Asslani“, sagte Herdling zum weiteren Spielverlauf. Kevin Koffi nutzte eine der ersten Elversberger Chancen in der zweiten Hälfte nach einer Ecke von Israel Suero Fernandez per Kopf zum 1:2 (31.), sieben Minuten danach machte Torben Rehfeldt mit dem 2:2 nach einem Freistoß von Eros Dacaj sein Missgeschick wieder wett. „Die Mannschaft hat das gut gemacht, war nach dem Rückstand nicht irritiert, hat weiter an ihre Chance geglaubt und die vorgegebene Marschrichtung befolgt, das hat dann vor der Pause noch zum Ausgleich geführt. Und wir haben dann im zweiten Durchgang auch da weitergemacht, haben dann nach dem Freistoß von Dacaj ja auch die Führung erzielt. Die Einstellung hat auch in Anbetracht des Rückstandes gestimmt“, sagte SVE-Trainer Horst Steffen nach dem Spiel. Eros Dacaj traf nach 75 Minuten mit einem 25-Meter-Freistoß, der eingewechselte Luca Schnellbacher machte in der 80. Minute den Sack zu. Eine Schreckminute gab es dann für die Hausherren noch in der 81. Minute, als Torhüter Frank Lehmenn nach einer Knieverletzung fünf Minuten auf dem Platz behandelt wurde und ausgetauscht werden musste. „Es ist was im Knie, Lehmann vermutet dass was gerissen ist, wir wissen es noch nicht genau, er ist dann umgeknickt. Es sah nicht so gut aus“, sagte Steffen, lobte aber gleich den Ersatzmann. „Eric Gründemann hatte gleich eine tolle Parade und war dann drin im Spiel, da hat er sich selbst Mut gemacht“, sagte Steffen nach dem Spiel. Die SVE hat nun gleich ein weiteres Heimspiel am kommenden Samstag, wenn der FC Bayern Alzenau an die Kaiserlinde kommt. Die TSG Hoffenheim II reist am kommenden Samstag zum VfR Aalen.

Aufrufe: 023.1.2021, 18:19 Uhr
FriedAutor