Das Saar-Derby zwischen der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken endete torlos. In den ersten fünfzehn Minuten hatten die von zahlreichen Anhängern begleiteten Gäste etwas Oberwasser, in dieser Phase hätte Patrick Schmidt auch die Saarbrücker Führung köpfen können. Danach glich sich das Spiel immer mehr an. „Wenn wir durch Schmidt in Führung gegangen wären, hätte sich das Spiel anders entwickelt, wir hätten vielleicht Freiräume bekommen. Wir haben in der zweiten Hälfte früh doppelt gewechselt, weil wir frische Ideen reinbringen wollten und uns dadurch neue Impulse erhofften“, sagte FCS-Trainer Dirk Lottner. Sein Gegenüber Karsten Neitzel war nach der Nullnummer gegen den Aufsteiger TSV Eintracht Stadtallendorf mit der Steigerung zufrieden. Wir hatten Laufbereitschaft, Einsatzwillen und mehr Anspannung, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Und wir hatten am Schluss durch Rahn auch die große Chance, das Spiel zu gewinnen“. Saarbrücken geht am Sonntag ab 14 Uhr als Spitzenreiter ins Heimspiel gegen das Schlusslicht KSV Hessen Kassel, Elversberg fährt am Montag zu Vizemeister SVW Mannheim.