2024-05-10T08:19:16.237Z

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Germania Kückhoven – FC Wegberg-Beeck II 2:3: Kückhovens Egzon Gjosha (r.) kommt in dieser Szene unbehelligt zum Schuss. Foto: Royal
Germania Kückhoven – FC Wegberg-Beeck II 2:3: Kückhovens Egzon Gjosha (r.) kommt in dieser Szene unbehelligt zum Schuss. Foto: Royal

Roland Millich feiert ersten Sieg

Nach 1:0 gegen Roetgen nicht mehr Bezirksliga -Schlusslicht.

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Würm-Lindern nach der Pause zum 6:2 gegen Kellersberg. Beeck II setzt sich in Kückhoven durch. Dremmen verliert auch gegen Mariadorf. Gerderath 1:2.

FSV Columbia Donnerberg - SV Germania Eicherscheid 2:1
In einem knappen Spiel konnte Eicherscheid die frühe Führunga aus der 8.Minute nur kurz halten. Mitte der zweiten Hälfte schoss Ferhat Özsan dann das entscheidene 2:1 für Donnerberg.


Schiedsrichter: Christian Müller (Kierberg) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Tobias Kelleter (8.), 1:1 Kevin Mertens (12.), 2:1 Ferhat Özsan (66.)


SV Roland Millich - FC Roetgen 1:0
Millichs erster Sieg wurde vor allem in den ersten 25 Minuten herausgespielt. Da gelangen aus der sicheren Abwehr gute Kombinationen. Eine davon führte dann auch indirekt zum Tor. Kevin Rapp hatte Waldemar Gizel bedient, der Torwart Mark Hilgers umkurven wollte. Hilgers foulte Gizel. Den Elfmeter knallte Jochen Dautzenberg zum 1:0 unter die Latte (25.). Mit der Führung im Rücken wurden die Millicher unruhig und nervös, Torwart Nils Brandt hielt sie im Spiel. Roetgen versuchte in der zweiten Halbzeit mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. „Die haben wir nicht gut verteidigt“, sagte Millichs Trainer Stanislav Makarov. Bei einer Aktion gab es ein Foulspiel im Strafraum. Den Elfmeter hielt Brandt und verhalf seinem Team auch wieder zu mehr Sicherheit. In den letzten zehn Minuten verteidigten die Millicher den kostbaren Vorsprung; Roetgens Göttgens sah Gelb-Rot (80.).


Schiedsrichter: Eduard Lotz - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Jochen Dautzenberg (23. Foulelfmeter)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Christian Göttgens (80./FC Roetgen)


DJK FV Haaren - SV Grün-Weiß Sparta Gerderath 2:1
Gleich der erste Angriff der Haarener führte zum Erfolg. Beim Pass von Maik Haass war die Mitte offen, und Onur Baslanti „spazierte“ den Ball ins Tor (2.). Sparta erholte sich schnell. Nach einem Solo traf Sven Jansen mit einem 20-Meter-Schuss ins lange Eck zum 1:1 (11.). Die Partie war ausgeglichen, aber nicht gut. Bei einem Einsatz im Strafraum monierten die Gerderather ein Foul. Der Schiedsrichter pfiff nicht, Baslanti traf zum 2:1 (41.). Die zweite Halbzeit war zerfahren. Die beste Chance hatte Gerderath. Der eingewechselte Fode Souare tauchte frei vor Nico Hühne auf, schoss aber den Schlussmann an (73.). Im „Nachgang“ der Partie zeigte Schiedsrichter Markus Zimmermann einem Sparta-Spieler Gelb-Rot und einem weiteren Rot nach einem Meinungsaustausch.


Schiedsrichter: Markus Zimmermann (Jackerath) - Zuschauer: 102
Tore: 1:0 Onur Baslanti (2.), 1:1 Sven Jansen (11.), 2:1 Onur Baslanti (41.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Daniel Wozniak (96./SV Grün-Weiß Sparta Gerderath), Rot gegen Marcel Lennartz (96./SV Grün-Weiß Sparta Gerderath)


SG Union Würm-Lindern - SC Kellersberg 6:2
„Der Sieg ist verdient, aber um zwei bis drei Tore zu hoch ausgefallen“, sagte Hermann-Josef Lambertz, Trainer des Tabellenführers SG Union. In der ersten Halbzeit konnte die SG nicht an die starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Da gab das frühe 1:0 von Thomas Schmidt (3.) wohl eine zu trügerische Sicherheit. Kellersberg glich durch Thomas Guß aus und hatte eine Riesenchance, traf aber nur die Latte. Kurz vor der Pause verwandelte Alex Jansen einen Foulelfmeter zum 2:1, im Gegenzug fiel der Ausgleich erneut durch Guß. „Das 2:2 war für uns schmeichelhaft“, bekannte Lambertz. Unmittelbar nach Wiederbeginn gelang Thomas Schmidt das 3:2. Danach spielte der Tabellenführer wieder sicherer und besser. Schmidt erhöhte auf 4:2 und 5:2, Pascal Thora setzte den Schlusspunkt.


Schiedsrichter: Steffen Dohmen (SG Nörvenich) - Zuschauer: 165
Tore: 1:0 Thomas Schmidt (5.), 1:1 Thomas Guß (40.), 2:1 Alex Jansen (45.), 2:2 Thomas Guß (45.), 3:2 Thomas Schmidt (46.), 4:2 Thomas Schmidt (55.), 5:2 Thomas Schmidt (89.), 6:2 Pascal Thora (92.)


TuS Germania Kückhoven - FC Wegberg-Beeck II 2:3
„Beeck war besser“, bekannte Kückhovens Trainer Dirk Valley. Seine Mannschaft hatte die ersten 20 Minuten bestimmt, war gut angelaufen, ohne zu einer zwingenden Chance zu kommen. Der Lattentreffer von Kaan Özdemir war eher ein Zufallsprodukt. Nach einem Überzahlangriff der Beecker über die rechte Seite wurde der Ball quergespielt, und Nils Jankowski traf zum 1:0 (23.). Die Kückhovener verloren den Faden und hätten sich nicht bescheren können, wenn sie zur Pause höher zurückgelegen hätten. In den ersten zehn Minuten des zweiten Abschnitts lief es aber wieder deutlich besser bei den Gastgebern. Doch aus zwei großen Möglichkeiten machten sie nichts. Da saß dann der nächste Beecker Angriff, den Yves Henkens abschloss (53.). Kückhoven verstärkte die Offensivbemühungen. Das nutzte Mehmet Yilmaz, der einen Konter zum 3:0 verwertete (66.). Die Gäste waren konditionell stärker, doch nun kamen die Kückhovener durch Standardsituationen heran. Sinan Kapar war nach einem Freistoß zum 1:3 erfolgreich (74.), Egzon Gjosha verlürzte in der Nachspielzeit auf 2:3.


Schiedsrichter: Alexander Pohl (BW Aachen) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Nils Jankowski (22.), 0:2 Yves Gerrit Henkens (53.), 0:3 Mehmet Yilmaz (66.), 1:3 Sinan Kapar (69.), 2:3 Egzon Gjosha (90.)


DJK Arminia Eilendorf - DJK Rasensport Brand 3:1
Schon früh gingen die Gäste aus Brand in Führung. Den Hausherren aus Eilendorf gelang es dann aber gegen Ende der ersten Hälfte noch den Ausgleich zu erzielen. Nach Wiederanpfiff baute Eilendorf das Ergebnis noch auf ein 3:! aus.


Schiedsrichter: Thorsten Schuhmann (SV Eilendorf) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Timo Wermeester (8.), 1:1 Elvir Lubishtani (37.), 2:1 Thiemo Huppertz (56.), 3:1 Patrick Wirtz (78.)


TuS Rheinland Dremmen - SV Alemannia Mariadorf 1:3

Bei den Dremmenern ist es derzeit wie verhext. Vorne wird aus den diesmal wenigen Chancen nichts germacht, in der Defensive „schenkt“ man dem Gegner praktisch die Tore. So hätte man auch vor dem 0:1 die Möglichkeit gehabt, den Ball zu klären. Den Abpraller verwertete Pavlos Mironidis zum 1:0 (17.). Sascha Hochgreef verpasste die große Chance zum Ausgleich. Ein Ballverlust im Aufbauspiel ging dem zweiten Gegentor voraus. Im Strafraum konnten die Dremmener nur regelwidrig klären, den Elfmeter verwandelte Florent Sadiku (45.). Mironidis schloss einen Konter zum 3:0 ab (59.). Hochgreef nutzte ein Überzahlspiel zum 1:3 (67.).


Schiedsrichter: Philipp Mensing (TSV Nieukerk) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Pavlos Mironidis (17.), 0:2 Florent Sadiku (45. Foulelfmeter), 0:3 Pavlos Mironidis (59.), 1:3 Sascha Hochgreef (67.)

Aufrufe: 018.9.2017, 06:00 Uhr
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