2024-04-25T14:35:39.956Z

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Im Tiefflug: Der Kellersberger Keeper Marc Valdix kann in höchster Not noch vor dem Eilendorfer Elvir Lubishtani klären. Foto: Martin Ratajczak
Im Tiefflug: Der Kellersberger Keeper Marc Valdix kann in höchster Not noch vor dem Eilendorfer Elvir Lubishtani klären. Foto: Martin Ratajczak
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„Chance um Chance erarbeitet“

Arminia Eilendorf siegt im Derby der Fußball-Bezirksliga 6:1 über Kellersberg; Haaren gewinnt mit dem gleichen Ergebnis gegen Alemannia Mariadorf.

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Donnerberg schafft ungefährdeten zweiten Heimerfolg.


FSV Columbia Donnerberg - FC Wegberg-Beeck II 2:0

„Den Jungs war anzumerken, dass sie von der ersten Minute an wollten. Sie haben den Gegner gut unter Druck gesetzt“, sagte Donnerbergs Trainer Patrick Hammer, dem eigentlich nur eins zum Glück im ersten Durchgang fehlte: Tore. „Uns hat das nötige Glück im Abschluss gefehlt.“ Das korrigierte die Mannschaft des Trainer-Teams Hammer/Torsten Hansen dann im zweiten Durchgang früh (47.). Weil auch noch ein zweiter Treffer gelang (72.), fuhr der FSV Columbia den ungefährdeten zweiten Heimsieg in der Fußball-Bezirksliga ein.

Die Torfolge: 1:0 Meurer (47.), 2:0 Yilmaz (72.)



SV Roland Millich - FC Concordia Oidtweiler 3:5

„Das Spiel hätte zweistellig enden können, wenn nicht sogar müssen. Wir bringen uns aber wieder einmal selbst in Bedrängnis durch individuelle Fehler“, klagte Concorden-Coach Frank Raspe trotz des 5:3-Sieges. „Zwei ganz, ganz dumme Fouls führen zu zwei Freistoßflanken, aus denen zwei Gegentreffer resultieren“, erklärte Raspe. In der zweiten Hälfte habe sich seine Mannschaft „Torchancen ohne Ende erspielt“ – allerdings waren zwei weitere Tore der Oidtweiler ein zu geringer Ertrag. Deshalb blickte Frank Raspe auch schon ehrfürchtig auf den kommenden Spieltag: „So können wir uns gegen Haaren nicht präsentieren, wenn wir eine Chance auf Punkte haben wollen.“



DJK FV Haaren - SV Alemannia Mariadorf 6:1

„In allen Belangen waren wir überlegen und haben auch in der Höhe hochverdient gewonnen.“ Jürgen Lipka strahlte übers ganze Gesicht. Der Coach, der sonst schon mal den Finger in die Wunde legt, sah „schöne Kombinationen“ und konnte „heute kein Haar in der Suppe“ finden. „Es war von der ersten bis zur 90. Minute eine reife Leistung“, meinte er zufrieden. Besonders spektakulär war übrigens das 6:1 durch Lucas Domgörgen. Einen Abpraller im Mittelfeld verwandelte Domgörgen per Bogenlampe von der Mittellinie aus – „bei diesem Traumtor haben selbst die Mariadorfer Zuschauer geklatscht“ (Lipka).



DJK Arminia Eilendorf - SC Kellersberg 6:1

Das Derby hätte noch deutlicher ausgehen können. Eilendorf traf noch zwei Mal Aluminium. „Ganz zufrieden bin ich trotzdem nicht“, gab nach Spielende Arminen-Trainer Frank Küntzeler zu Protokoll. Auf dem eigenen Platz sei es „verdammt schwer, wirklich schönen Fußball zu spielen“. Positiv fiel Küntzeler auf, dass sein Team den frühen Rückstand schnell egalisierte und sich „danach Chance um Chance erarbeitet“ hatte. Dennoch hielt er fest: „Wir haben beim 5:1 kurz nach der Pause leider einen Gang zurückgeschaltet. Das ist unschön, aber bei diesen warmen Temperaturen verständlich. Zudem ist es Amateur- und kein Profi-Fußball.“



SG Union Würm-Lindern - SV Eintracht Verlautenheide 0:0

„In der ersten Halbzeit hatten wir richtig gute Torchancen, da hätten wir eigentlich in Führung gehen müssen“, meinte Dennis Buchholz, Trainer der Eintracht aus Verlautenheide. Doch weil der zweite Durchgang eher ein Chancenplus auf Seiten der Gastgeber auswarf, ging die „Punkteteilung in Ordnung“. „Wir können damit leben, hätten uns vorab schon mit einem Unentschieden anfreunden können. Es ist unterm Strich ein für beide Seiten gerechtes Ergebnis“, so Buchholz, der sich in erster Linie über den zweiten Auswärtspunkt freute.



DJK Rasensport Brand - SV Grün-Weiß Sparta Gerderath 5:1

Raspo-Trainer Matthias Conrad freute sich über den hohen Sieg: „Die Begegnung war im Prinzip schon zur Pause entschieden. Alle Tore waren schön herausgespielt. Es war eine gute Reaktion meiner Mannschaft auf die Niederlage in der Vorwoche.“ Nur eins hatte dem Coach missfallen: „Wir haben nicht die Dominanz gezeigt, die ich mir gewünscht hätte. Die war nur phasenweise erkennbar. Im Training müssen wir weiter an unserer Konstanz arbeiten; wir sind aber meines Erachtens auf einem guten Weg.“

Tore: 1:0 Lukas Jaquet (k.A.), 2:0 Patrick Mioska (k.A. Foulelfmeter), 3:0 Delany Arigbe (k.A.), 4:0 Dennis Arigbe (k.A.), 5:0 Delany Arigbe (k.A.), 5:1 Icaro Cesar de Almeida Soares (77.)

Aufrufe: 016.10.2017, 05:00 Uhr
kte | AZ/ANAutor