Beeck II führt zur Halbzeit 5:0

SC Kellersberg - TuS Germania Kückhoven 1:3
Kückhoven war die bessere Mannschaft und vor allem in der ersten Halbzeit hochüberlegen. Mit guten Flankenwechseln riss man die Kellersberger Defensive immer wieder auseinander. Doch ganz vorne fehlte oft die letzte zwingende Aktion. So rettete Germania-Torwart Mirco Schopphoven beim Weitschuss von Kevin Wiezorrek sein Team vor einem Rückstand (14.). Als SC-Torwart Mark Valdix einen Freistoß von Matthias Gorka nicht festhalten konnte, schoss Sinan Kapar den Abpraller übers Tor (28.). Kapar war dann aber nach einem langen Ball mit dem Kopf zum 1:0 zur Stelle (32.). Kellersberg war nun enger bei den Gegenspielern, agierte aber zu ungenau. Nach einem Solo von Martin Rachau über die rechte Seite brauchte Kapar die präzise Hereingabe „nur“ noch zum 2:0 im Tor unterzubringen (60.). Beide Torhüter waren noch gefordert. In der dritten Minute der Nachspielzeit verkürzte Wiezorrek nach einer Unaufmerksamkeit auf 1:2, doch im Gegenzug traf Kaan Özdemir zum 3:1.

SV Grün-Weiß Sparta Gerderath - DJK Arminia Eilendorf 1:3
Die ballsicheren Eilendorfer dominierten die erste Halbzeit und hatten fünf Chancen, ehe Timo Huppertz nach Solo von Yamashita das 1:0 gelang (38.). Ikaro de Almeida Soares verpasste die Ausgleichsmöglichkeit (40.). Im zweiten Abschnitt hatte Gerderath umgestellt, die ersten Szenen gehörten aber dem Gast. Nach einem Freistoß von Nurhak Yagicibulut drückte Marcel Merten die scharfe Hereingabe von Dominik Lehmann zum 1:1 über die Linie (61.). Gerderath war nun besser im Spiel. Doch die Chancen hatte der Gast. So rettete Spartas guter Schlussmann Darren Rice zweimal (64., 76.), dann gelang Arnold Lutete per Kopf nach Flanke von Huppertz das 2:1 (79.). Gerderath warf alles nach vorne, doch Lutete konterte zum 3:1 (90. + 3).

FC Wegberg-Beeck II - SV Roland Millich 5:1
In der ersten Halbzeit hatten die Beecker „fast alles richtig gemacht“, wie Trainer Markus Lehnen anerkennend feststellte. „Die Tore waren sehr gut herausgespielt“, lobte er. Amaar Zayton, eine der beiden „Leihgaben“ aus dem Kader des Regionalligateams (4.) und Mehmet Yilmaz (18.) hatten früh das 2:0 herausgeschossen. Kurz vor der Pause ging dann noch mal richtig die Poste ab. Yilmaz (38.), Zayton (40.) und Alex Koob (45.) schraubten das Ergebnis gegen überforderte Millicher auf 5:0 in die Höhe. Im zweiten Abschnitt schaltete Beeck einige Gänge zurück, hatte aber auch Chancen. So wurden zwei Aluminiumtreffer notiert. Nicht mehr als ein „Schönheitsfehler“ war das 1:5, das Pascal Schostock nach einem langen Pass gelang (68.).

SV Alemannia Mariadorf - SG Union Würm-Lindern 0:1
Ein dickes Lob zollte Hermann-Josef Lambertz, Trainer des SG Union Würm-Lindern, seinem Team. „Klasse gemacht“, sagte er angesichts der Tatsache, dass fünf Stammspieler fehlten. In den ersten zehn Minuten machte Mariadorf Druck, dann hatte Würm-Lindern alles im Griff. Nach einem Konter gelang Okan Cil das 1:0 (20.). Auch in der zweiten Halbzeit ließ die SG nichts anbrennen – bis in die Nachspielzeit. Die war mit sechs Minuten üppig bemessen. „Da haben wir Glück gehabt“, sagte Lambertz. Mariadorf traf die Latte, Torwart Thomas Krings rettete zweimal stark. Das Zittern hätte sich die SG ersparen können, wenn bei einem Konter quergespielt worden wäre (90. + 3). In der letzten Minute musste man noch einen Freistoß von der Strafraumgrenze überstehen. Gelb-Rot sahen Mariadorfs Voussen (79.) und Würm-Linderns Kilian Schmitz (84.).

FC Concordia Oidtweiler - TuS Rheinland Dremmen 0:1
Durch Arbeit wieder zum Erfolg, so lautete das Dremmener Rezept. „Wir haben verdient gewonnen, aber zu wenig aus unseren Torchancen gemacht“, sagte Trainer Redzo Sakanovic. Oidtweiler, das noch den Pokalfight gegen Vichttal (3:4) in den Beinen hatte, versuchte Druck auszuüben. „Wir haben nichts zugelassen“, freute sich Sakanovic. Schon vor der Pause hatten die Gäste gute Chancen. Ein Tor wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt, Resul Akadere traf die Latte und Norman Saar scheiterte mit einem an Levi Maassen verwirkten Foulelfmeter an Torwart Niklas Westhoff. im zweiten Abschnitt fasste sich Sascha Hochgreef ein Herz und zog mit links Richtung Torwinkel ab – 1:0 (62.). Dremmen musste sich allein vorwerfen lassen, die Konter nicht zu Ende gespielt zu haben.

DJK Rasensport Brand - FSV Columbia Donnerberg 5:0
Brand war zu keinem Zeitpunkt der Partie wirklich in Gefahr, das Spiel zu verlieren und konnte deshalb auch einen sehr deutlichen Sieg einfahren. Gegen Ende der Partie mussten beide Mannschaften noch jeweils eine Rote Karte hinnehmen.