2024-05-08T14:46:11.570Z

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Dremmens Marosz (Nr. 3) kommt zu spät. Beecks Niklas Grimble hat den Ball rechtzeitig gespielt. Beobachter sind die Dremmener David Schürmann und Emre Karaman.Foto: Karl-Heinz Hamacher
Dremmens Marosz (Nr. 3) kommt zu spät. Beecks Niklas Grimble hat den Ball rechtzeitig gespielt. Beobachter sind die Dremmener David Schürmann und Emre Karaman.Foto: Karl-Heinz Hamacher
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Beeck II fordert Würm-Lindern

Topspiel in der Fußball-Bezirksliga. Gerderath und Millich kämpfen um den Anschluss.

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Kückhoven will in Roetgen nachlegen, Dremmen erste Punkte holen.

Das „Spitzenspiel“ der dritten Bezirksliga-Runde steigt am Sonntag in Beeck. Der Tabellenzweite Beeck II erwartet den Tabellenführer Würm-Lindern. Das zweite Kreisduell ist in tieferen Tabellengefilden angesiedelt. Torgleich und ohne Punkt sind Gerderath und Millich. Kückhoven will nach dem ersten Sieg in Roetgen nachlegen, Dremmen bei Schlusslicht Kellersberg die ersten Punkte holen.


SV Grün-Weiß Sparta Gerderath - SV Roland Millich (So 15:00)
Der Start in die ersten beiden Spiele war für die Gerderather verheißungsvoll, die Fortsetzung aber nicht. Auch in Kückhoven setzte man den Gegner unter Druck, fand dann aber nicht Tiefe und Abschluss. Dabei fehlten auch die Offensivspieler Marco Bausch und Fode Souare. Langzeitverletzt sind David Wozniak und Kapitän Pascal Wilms. Gegen den Neuling muss man unbedingt punkten, um nicht im Tabellenkeller festzuhängen. Individuelle Qualität allein reicht dazu nicht aus. Die Millicher schöpfen Mut aus dem guten, aber nicht belohnten Auftritt gegen Raspo Brand. Sie haben gesehen, dass sie das Tempo mitgehen und auf diesem Niveau auch zu Chancen kommen können. Wenn das nicht zum Erfolg führt, helfen die Schüsse von Patrick Schostock aus großer Distanz. Trainer Stanislav Makarov hofft auch, dass sein Team nicht allzu sehr „gehandicapt“ in das Spiel geht.


Schiedsrichter: Maurice Groth (Aachen)

FC Roetgen - TuS Germania Kückhoven (So 15:00)

Das Team aus der Eifel braucht Zeit, um den Umbruch gerade im Mittelfeld zu vollziehen. Torchancen hat man sich in den ersten beiden Partien kaum herausgearbeitet. Die Kückhovener haben durch den ersten Sieg etwas mehr an Sicherheit gewonnen und können mit größerer Ruhe die Partie angehen. Wichtig dürfte ein gutes Positionsspiel sein, um den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen zu lassen und dann Optionen für den Seitenwechsel oder den Pass in die Spitze zu haben. Ein Führungstor wäre von Vorteil, weil man dann die Räume bekommt, die man für schnelle Leute braucht. Vielleicht gibt es wieder ein „Jokertor“ des zuletzt starken Robin Eckers.


Schiedsrichter: Patrick Lohbeck (FC Kirchberg)

FC Wegberg-Beeck II - SG Union Würm-Lindern (So 15:00)

Wenn die junge Mannschaft der Beecker, die sich vorwiegend aus A-Junioren der vergangenen Saison zusammensetzt, um drei bis vier Spieler aus dem Regionalliga-Kader verstärkt wird, kann sie in der Liga eine ordentliche Rolle spielen. Das haben die ersten beiden Partien gezeigt. Jetzt hat man sogar die Chance, Tabellenführer zu werden. Denn auf dem Platz an der Sonne steht derzeit Würm-Lindern, das zuletzt eine fast perfekte erste Halbzeit ablieferte, von der auch Trainer Hermann-Josef Lambertz schwärmte. Daran möchte man anknüpfen und die Rolle an der Tabellenspitze noch weiter genießen. Erforderlich ist wieder sehr viel Laufarbeit und Konzentration in der Defensive. Nach vorne wird es auf jeden Fall Chancen geben. Kapitän Pascal Thora kann auch eine Bezirksliga-Abwehr aufmischen, wenn er gute Zuliefererdienste bekommt. Und als Mannschaft trumpft die SG stark auf.


Schiedsrichter: Lukas Koch (SV Golkrath)

SC Kellersberg - TuS Rheinland Dremmen (So 15:30)
Zweimal hat Dremmens Trainer Redzo Sakanovic die Kellersberger beobachtet. In guter Besetzung kann der SC den übrigen Teams mit Laufarbeit und Zweikampfhärte durchaus weh tun. Denn Yasin Cebeci ist noch rechtzeitig wieder zurückgekehrt, und Yigithan Kilic hat seine fußballerischen Qualitäten zuletzt im Kreispokal gezeigt. Die Dremmener müssen vor allem sicher stehen und dann gezielt ihre Schnelligkeitsvorteile ausspielen. Allzu wählerisch sollten sie vor dem Tor aber nicht sein. Sonst könnte es wieder ein böses Erwachen geben.


Schiedsrichter: Lukas Kunkel (Sal. Barmen)

Aufrufe: 08.9.2017, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor