2024-04-23T06:39:20.694Z

Spielbericht
Auch mal wieder zuhause jubeln wollen die Spieler der Trierer Eintracht. Foto: Sebastian J. Schwarz
Auch mal wieder zuhause jubeln wollen die Spieler der Trierer Eintracht. Foto: Sebastian J. Schwarz

Eintracht will schwachen März positiv abschließen

SVE hat am Karsamstag, ab 17 Uhr, die noch um den Klassenerhalt kämpfende TSG Pfeddersheim im Moselstadion zu Gast.

Einen Monat, der bislang größtenteils zum Vergessen war, will Eintracht Trier am heutigen Samstag, ab 17 Uhr, zumindest halbwegs versöhnlich abschließen. Zu Gast im Moselstadion ist mit der TSG Pfeddersheim ein Team, das als Tabellendreizehnter noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist.

Nur eine der bisherigen fünf Begegnungen konnte der SVE im März gewinnen, und hat damit die Chancen, vielleicht doch noch den FK 03 Pirmasens in der Tabelle einzuholen und via Play-Offs um die Rückkehr in die Regionalliga spielen zu können, minimiert.

Zuletzt leistete sich das Team von Trainer Daniel Paulus einen weiteren Ausrutscher – und gab am Dienstag beim TuS Mechtersheim (Endstand: 3:3) nach zwei sehr späten Gegentreffern einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand. Sachlich analysiert Paulus die Partie in der Vorderpfalz mit ein paar Tagen Distanz: „Eigentlich haben wir das über 85 Minuten eigentlich sehr gut gemacht. Wir hatten jederzeit die Spielkontrolle, standen kompakt und haben eigentlich nichts zugelassen. Dass wir uns das am Ende noch aus der Hand nehmen lassen, war eine Frage der Konzentration.“ Er erwarte nun von seiner Mannschaft, bei Standards so konzentriert zu sein, „dass wir die Dinger auch klären können“.

Pfeddersheimer Trainer hört im Sommer auf

Wie unangenehm es (auch) gegen Pfeddersheim werden kann, weiß die Eintracht alleine vom Hinspiel, als man alle Mühe hatte, einen 1:0-Sieg nach Hause zu bringen. „Sie sind wahnsinnig schwer zu bespielen, verfügen über eine oberligaerfahrene Truppe und sind extrem kompakt“, beschreibt der Eintracht-Trainer die Stärken des kommenden Gegners aus der Wormser Vorstadt. Nur eines der letzten acht Spiele verloren die Rheinhessen, bei denen Trainerurgestein Norbert Hess auf Abschiedstournee ist: Nach neun Jahren auf der TSG-Bank hört er im Sommer auf. Mit Marc Heidenmann, aktuell noch Co-Trainer der Bundesliga-A-Junioren von Mainz 05, steht der Nachfolger inzwischen fest.

Erst am 17. April geht´s weiter

Auf Trierer Seite ist der Wunsch groß, sich mit einem Dreier in die 17-tägige Pause (nach dem spielfreien Wochenende geht´s erst am 17. April in Wiesbach weiter) zu verabschieden, wie Daniel Paulus unterstreicht: „Unsere beiden letzten Heimspiele waren richtig schwach. Umso mehr erwarte ich, dass wir den Zuschauern jetzt zeigen, dass wir es besser können.“

Extra: Marcel Lorenz neuer Teammanager – Manfred Pfortner verstärkt Betreuerstab

Marcel Lorenz war bis dato nicht nur Trainer der U12 und U13 der Moselstädter, sondern auch Jugendleiter, Turnierkoordinator und Koordinator der U10 bis zur U13 im Nachwuchs des SVE. Er ist ab sofort als Teammanager für organisatorische Belange rund um das Oberliga-Team zuständig. Seine Aufgaben im Jugendbereich bleiben von seiner neuen Tätigkeit unangetastet, so der Verein in einer Pressemitteilung. „Marcel nimmt mir viele Sachen rund um die Organisation der Mannschaft und von Spielen ab und macht seine Sache hervorragend. Er hilft Mannschaft und Trainerteam mit seinem Engagement wirklich weiter und deshalb sind wir sehr froh, ihn zu haben“, erzählt Eintracht-Chefcoach Daniel Paulus über den „Neuzugang“. Neben Lorenz hat Eintracht Trier einen weiteren Neuzugang zu vermelden: Manfred Pfortner, unter anderem auch schon Co-Trainer beim SVN Zweibrücken und dem SV Röchling Völklingen, zählt seit Anfang März offiziell zum Betreuerstab von Eintracht Trier. Der 67-Jährige unterstützt Alexandra Ziewers bei ihren täglichen Aufgaben rund die Organisation der ersten Mannschaft.

Aufrufe: 030.3.2018, 21:07 Uhr
Andreas Arens Autor