2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Trier träumt von Höherem. F: Krämer
Trier träumt von Höherem. F: Krämer

Eintracht Trier träumt vom Profifußball

Es sollen wieder große Namen ins Moselstadion kommen / Sonntag gegen Wormatia

Trier (Stw). An der Mosel träumen sie gerne - die Trierer Fußball-Fans vor allem von der Zeit zwischen 2002 und 2005, als die Eintracht noch in der Zweiten Bundesliga spielte. Die Gegner im Moselstadion hießen damals Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln und Mainz 05. Zehn Jahre später spielen die Trierer immer noch im Moselstadion, inzwischen jedoch in der Regionalliga Südwest. Große Namen kommen heutzutage nur noch im DFB-Pokal vorbei, in dem der SVE allerdings nach wie vor als Favoritenschreck gilt.

Oft startete die Eintracht seitdem mit großen Ambitionen in die Spielzeiten der Regionalliga. Und konnte die Erwartungen der Anhängerschaft selten erfüllen. Bisher. In der aktuellen Saison läuft es nämlich anders als sonst. Trier ist mit 30 Punkten Tabellendritter, bietet frechen Fußball wie jüngst beim 6:2-Sieg über Kickers Offenbach. Die Neuzugänge der Sommerpause, wie Christian Telch oder Daniel Hammel, passten sich nahtlos in das Gefüge um die jahrelangen Stammkräfte Michael Dingels, Christoph Anton und Torge Hollman ein. Eine Mischung, die erfolgreich ist und von Fußball-Lehrer Peter Rubeck nach seinen Vorstellungen angerührt wurde.

Allerdings schwächten sich die Blau-Schwarz-Weißen am vergangenen Spieltag in vielerlei Hinsicht selbst: Benedikt Koep (Rot) und Telch (Gelb-Rot) werden Trainer Rubeck fehlen. Zudem kassierte sein Team gegen Aufsteiger Steinbach in der Nachspielzeit den bitteren Treffer zum 2:2-Ausgleich.

Aufrufe: 029.10.2015, 20:59 Uhr
Stephen WeberAutor