Athanasios Noutsos wechselt zu Eintracht Trier

"Saky ist im Mittelfeld flexibel einsetzbar. Er kann auf der Achter- oder der Zehnerposition spielen und ist ein absoluter Stratege, der das Spiel lenken und gestalten kann. Außerdem ist er enorm torgefährlich und kennt die Oberliga aus dem Effeff", beschreibt SVE-Trainer Daniel Paulus in einer Vereinsmitteilung die Stärken des Neuzugangs. Außerdem glaubt der Übungsleiter auch an die Führungsqualitäten des Offensivspielers: "Er ist unglaublich erfahren, hat im Profifußball auch schon höherklassig gespielt und kann unserer jungen Mannschaft entsprechend viel mit auf den Weg geben. Von einem Spieler wie Saky können die Jungs viel lernen."

Der 32-jährige Noutsos war unter anderem in den Jugendabteilungen des 1.FC Köln und von Alemannia Aachen aktiv, ehe er nach verschiedenen Stationen in Deutschland den Sprung nach Griechenland wagte. Dort brachte er es auf viele Zweitligaeinsätze. Über die Stationen Homburg, Zweibrücken, Neunkirchen und Völklingen landete der Routinier schließlich beim SV Saar 05 Saarbrücken.

"Saky gehörte zu unseren Wunschspielern. Er ist ein unglaublich kreativer Kicker, der auf dem Platz für unsere jungen Spieler ein echtes Vorbild sein soll. Wir freuen uns, dass er sich für Eintracht Trier entschieden hat", wird Eintracht-Geschäftsführer Torge Hollmann zitiert.

Unterdessen hat der SVE ein Auge auf den defensiven Mittelfeldspieler Godmer Mabouba (26) von Borussia Neunkirchen geworfen. Er dürfte für eine Verpflichtung infrage kommen, nachdem sich eine Weiterverpflichtung von Antonyos Celik zerschlagen hat. Kurios: Nachdem die Eintracht den Abgang des 22-Jährigen verkündet hatte, gab’s doch noch ein Angebot für den Abräumer. Celik wechselt nun aber zum West-Regionalligisten SC Wiedenbrück.