2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

4:1 – Eintracht Trier erreicht dritte Pokalrunde

Oberligist setzt sich bei Rot-Weiß Wittlich durch - Ex-Trierer hält Elfmeter

Wittlich (bl) Mit einem 4:1-Sieg beim Bezirksliga-Spitzenreiter Rot-Weiß Wittlich ist Oberliga-Tabellenführer Eintracht Trier am Mittwochabend in die dritte Runde des Fußball-Rheinlandpokals eingezogen.

Bei der Führung auf dem Kunstrasen des Wittlicher Sportzentrums profitierte Trier von einem Eigentor des Rot-Weiß-Kapitäns Andre Benzarti (24.).

Zwei Minuten zuvor hatte Eintracht-Stürmer Amodou Abdullei die große Chance zum 1:0 noch ausgelassen – er war mit einem von Meliani Saim verschuldeten Handelfmeter an RW-Torwart Philipp Berhard gescheitert (22.). Der Keeper hat eine mehrjährige Vergangenheit in der SVE-Jugend.

Den Gastgebern eröffnete sich durch Albutrin Aliu nach einer Ecke die große Chance zum Ausgleich, doch der Ball segelte knapp am Tor vorbei (30.) Wenige Minuten später legte Trier nach. Abdullei traf per Kopf nach Flanke von Kevin Heinz zum 2:0.

Eintracht-Trainer Josef Cinar schonte eine Reihe von Stammkräften – er besetzte im Vergleich zum jüngsten Sieg in der Oberliga beim FSV Salmrohr gleich sechs Positionen neu, unter anderem kamen Juri Amidon und Jens Schneider zum Einsatz.

Und das SVE-Tor hütete Ersatzmann Luca Merling. Er rutschte kurz nach der Pause bei einer immer länger werdenden Flanke von Philip Meeth nach Ansicht des Schiedsrichtergespanns mit dem Ball hinter die Torlinie – das 1:2 (47.).

Wittlich bekam Oberwasser, doch der sträflich freigelassene Edis Sinanovic stellte nach einer Heinz-Flanke per Kopf den Zwei-Tore-Abstand wieder her (1:3, 55.). Mit einem Kopfball erhöhte der SVE auch zum 4:1-Endstand. Jens Schneider war nach Flanke von Luca Meyer erfolgreich (81.).

Rot-Weiß Wittlich: Berhard – Stefan, Benzarti, Harig, Sarioglu (85. Ibrahimi) – T. Meeth, Heintel (85. Bukoshi), Celanji (68. Kunz), Aliu – P. Meeth (68. M. Arbeck), Saim

Eintracht Trier: Merling – Kaluanga (73. Meyer), Thayaparan, van Schaik, Heinz (78. Kling) – Amidon – Schneider, Sinanovic, Kinscher (68. Thaler), Kahyaoglu – Abdullei (58. Brandscheid)

Schiedsrichter: Philipp Michels

Zuschauer: 400

Aufrufe: 07.10.2020, 22:24 Uhr
Mirko BlahakAutor