VfB Lübeck kommt nach der Pause gewaltig auf

Eintracht Segeberg – Heider SV 4:2 (0:0)

„Ein nicht unverdienter Sieg gegen einen sehr starken Gegner, der auch seine Chancen hatte“, fasste Eintracht-Coach Claudius Skiba das Geschehen vom Nachholspiel am Mittwochabend zusammen. In einem temporeichen Duell teilten sich beide Kontrahenten den Anteil am ersten Abschnitt, wobei Segebergs Keeper Nick Ziemann spät mit einer sensationellen Parade das 0:1 verhinderte. In der sehr intensiven zweiten Halbzeit wurde auf beiden Seiten um jeden Meter gefightet. „Das Spiel hätte in jede Richtung kippen können. Heute waren wir vor dem Tor einfach sehr effektiv“, sah Skiba einen Sonntagsschuss zum 2:1.

Tore: 1:0 Tietz (50.), 1:1 Wiegand (55.), 2:1 Schuldt (61.), 3:1 Tietz (68.), 3:2 Wiegand (70./+2), 4:2 Schuldt (70./+4).

Flensburg 08 – VfB Lübeck 1:5 (1:0).

Vor den Osterferien am Freitag musste der Liga-Primus VfB Lübeck sich mächtig strecken, um in Flensburg in Fahrt zu kommen. Die 08er führten nach ihrer besten ersten Hälfte in dieser Saison verdient mit 1:0 zur Halbzeit. Die Heimelf, die mit großem Teamwork gut dagegen arbeitete, hatte sogar das 2:0 durch Aaron Dehghan auf dem Fuß. In der Pause hatte das Trainerteam des VfB wohl die richtigen Worte gefunden. Die in der ersten Hälfte frustrierten Gäste tobten gleich mit Wiederbeginn innerhalb weniger Minuten ihre Wut aus. Besonders Stürmer Velson Fazlija, etwas zurück gezogen, blühte mit einem superschnellen Hattrick auf.

Tor: 1:0 Shahid (27., Foulelfmeter), 1:1 de Guzmann (36.), 1:2 Fazlija (38.), 1:3 Fazlija (40.), 1:4 Fazlija (46.), 1:5 Burmeister (70.)